Zusammenfassung
In der Glungge zog alles schön an einem Seile, und die Mutter sagte, es sei ihr lange nicht so wohl gewesen, es sei fry es ganz angers Leben und so freu es einem auch, dabeizusein. Es düech se nichts so ungewohnt, als wie man jetzt melke im Stall. Von den gleichen Kühen kriegten sie fast ds Halb mehr Milch. Es düech se, sie hätten es ihr sonst zuleid getan, daß sie selten in einem Werch genug Milch gehabt, und wenn man nicht Milch habe, so wisse man gar nicht, wie die Haushaltung machen. Jetzt dürfe sie die Ernte auch erwarten, und die Ankenhäfen werden ihr an der Sichelten nicht leer.
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© 1989 Springer Basel AG
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Gotthelf, J. (1989). Wie Vater und Sohn an einem Knechte operieren. In: Muschg, W. (eds) Wie Uli der Knecht glücklich wird. Birkhäuser Klassiker. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6639-2_18
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