Zusammenfassung
Einmal, und damals war es heiß, hatte er eine Kuh zu Markt geführt. Der Meister hatte ihm gesagt, wieviel er lösen solle; was er darüberaus ermärte, das könne er behalten, aber er solle sich dabei wohl in acht nehmen, daß er nicht zwischen Stühle und Bänke komme und am Ende die Kuh heimbringen müsse. Es sei schon Manchem so gegangen, daß er den Preis hätte lösen können, aber zu hoch gespannt und zuletzt keinen Käufer mehr gefunden habe. Uli hatte beim Mästen dieser Kuh sich viele Mühe gegeben und ging gespannter Erwartungen voll auf den Markt. Kann ich wohl zwanzig, kann ich vierzig Batzen herausschlagen, oder muß ich mit gar nichts vorliebnehmen?, das ging ihm beständig rundum im Kopfe.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1989 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Gotthelf, J. (1989). Wie Uli um eine Kuh handelt und fast eine Frau gekriegt hätte. In: Muschg, W. (eds) Wie Uli der Knecht glücklich wird. Birkhäuser Klassiker. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6639-2_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6639-2_11
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6640-8
Online ISBN: 978-3-0348-6639-2
eBook Packages: Springer Book Archive