Zusammenfassung
Jeder kennt den Wildbach — mindestens vom Hörensagen —, der bei schweren Gewittern in seinem Oberlauf sich gierig in den Untergrund einfrisst, steile Uferböschungen zum Einsturz bringt und als schmutzige, dunkelgraubraune Brühe Schlamm und Steine und Blöcke und Bäume talwärts schleppt (Abb. 7). Aber in seinem Unterlauf, bei der Einmündung in die flache Talsohle des Haupttales, tritt er dann über seine Ufer, überflutet die Umgebung, und was er oben durch Erosion entfernt hat, das lagert er nun gleich anschliessend unten wieder ab und erhöht und erweitert dabei seinen flachen Schwemmkegel (Abb. 8).
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Jäckli, H. (1985). Strömendes Wasser. In: Zeitmaßstäbe der Erdgeschichte. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6623-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6623-1_4
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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