Zusammenfassung
Der Zeitabschnitt 1937–1950 wurde mit dem Bau von neuen Hochleistungsmaschinen der Duplex-Bauart eingeleitet. Es darf dies als Zeichen dafür gedeutet werden, dass die konventionelle Einrahmenmaschine vom Hochleistungstyp mit Dampfdrücken um 20 atü für den vergrösserten Leistungsbedarf nicht voll befriedigte. Die riesigen Kolbendrücke der Zwillingsmaschinen mit den schweren Triebwerksanlagen hatten trotz Einsatz hochwertiger Legierungen teilweise unangenehme Auswirkungen auf die Laufeigenschaften und den Oberbau. Durch Aufteilen der Kräfte auf 4 Zylinder im gleichen Rahmen hofften die Konstrukteure, die dampfgetriebene Einrahmenmaschine noch einmal einen Schritt weiterentwickeln zu können. Die ‹B&O› machte damit den Anfang. Sie ging bei dieser Gelegenheit mit dem Dampfdruck auf 24,6 atü und baute einen leistungsfähigen Stehkessel vom Typ Emerson ein. Es blieb vorerst bei diesem Versuch, doch eine andere Gesellschaft, die ‹Penn›, begann 1938 mit dem Bau derartiger Maschinen, was dann zu Serien führte.
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Buchmann, H. (1978). 1937–1950: Letzte Anstrengungen der Dampfkraft auf den Schienen Amerikas durch Vergrösserung der Zugkraft und Geschwindigkeit sowie durch Duplex-Bauart und Turbinenantrieb. Letzte Mallet-Maschinenvergrösserung im Challenger- und Big Boy-Achsbild zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit.. In: Dampflokomotiven in den USA 1825–1950. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6606-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6606-4_5
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6607-1
Online ISBN: 978-3-0348-6606-4
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