Zusammenfassung
Seit den Nachkriegsjahren haben sich in den landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsformen ganz massive Veränderungen vollzogen. Der Zwang zur Rendite und die Teuerung der Arbeitskraft bewirkten eine Industrialisierung der Landwirtschaft, extensiv genutztes Grünland wurde entweder intensiv gedüngt oder in den meisten Fällen sich selbst überlassen, vor allem, wenn es sich um mühsam zu bewirtschaftende, wenig rentable Grenzertragsflächen an Hanglagen handelte; es entstand Sozialbrache. Heute sind Brachflächen ein weiträumiges Phänomen, sie sind nicht nur forstwirtschaftlich bedeutsam, sondern beeinflussen auch das Landschaftsbild in hohem Masse, man spricht von einem eigentlichen Brachlandproblem (Surber et al. 1973), welches von verschiedensten Seiten bearbeitet wird (Bierhals et al. 1976).
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Erhardt, A. (1985). Einleitung. In: Wiesen und Brachland als Lebensraum für Schmetterlinge. Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft / Mémoires de la Société Helvétique des Sciences Naturelles, vol 98. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6603-3_1
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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