Zusammenfassung
In seiner vierten Tabelle Europas nennt Ptolemäus (2. Jahrhundert) die Landschaft zwischen Bodensee, Rhein und Alpen ‹der Helvetier Einöde›. Im 8. Jahrhundert v.Chr. waren von Osten her die Kelten in unser Land gekommen. Sie brachten eine Kultur mit und pflügten die Äcker bereits mit eiserner Pflugschar. Sie säten Hafer, Roggen und Gerste. Der Stamm der Helvetier blieb in unserer Gegend, bearbeitete die Einöde, baute Hütten mit Bäumen aus den riesigen Wäldern. Den Tieren wurde das Laub von Birken, Ulmen und Eichen verfüttert, was man heute mittels Pollenanalysen und radiochemischen Altersbestimmungen feststellen kann.
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Rieder, M., Rieder, H.P., Suter, R. (1979). ‹Der Helvetier Einöde›. In: Basilea botanica. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6570-8_4
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