Zusammenfassung
Im Jahre 1363 erweiterte die Stadt ihre Befestigungen. Alle Vorstädte samt dem St.Alban-, dem Prediger-, dem Kartäuser-und dem Klingentalkloster wurden einbezogen. Im Mittelalter waren die Gärten in den Vorstädten und unmittelbar vor den Toren eine wichtige Grundlage der Selbstversorgung. Sie waren noch ganz nach dem Vorbild des Klostergartens angelegt und enthielten Beete mit feinem Gemüse, einigen Heilpflanzen, Küchenkräutern und Färbepflanzen für den Hausgebrauch. Auch Blumen, Sträucher und, wenn Platz vorhanden war, Obstbäume, Spalierobst, das seit der Römerzeit bekannt war, wurden in den Stadtgärten gepflegt. Die Beerensträucher hielten erst im 13.Jahrhundert Einzug in die Gärten, als das Beerensuchen im Wald für die Städter zu unsicher wurde.
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Rieder, M., Rieder, H.P., Suter, R. (1979). Gärten in Basels Mauern. In: Basilea botanica. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6570-8_18
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