Zusammenfassung
Auf dem Münsterplatz, ‹auf Burg›, wie der Münsterhügel genannt wurde, stand die grosse Gerichtslinde, wie eine Urkunde aus dem Jahr 1259 berichtet. Ihren Stamm umschloss eine Steinbank, auf welcher das bischöfliche Gericht der Stadt Basel tagte. (Im 14.Jahrhundert war der ganze Münsterplatz mit Linden bepflanzt.) Die Gerichtslinde überlebte erstaunlicherweise das Erdbeben von 1356 und brach erst in einer schweren Sturmnacht des Septembers 1561 auseinander. Sie war demnach gut dreihundert Jahre alt geworden. An ihrer Stelle wurden drei neue Linden gepflanzt.
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Rieder, M., Rieder, H.P., Suter, R. (1979). Gerichtslinden und zerlegte Eichen. In: Basilea botanica. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6570-8_15
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