Zusammenfassung
Der erste Basler Dichter ist für das Jahr 1118 bezeugt. Was aus früherer Zeit datiert, steht in keinerlei Zusammenhang mit Literatur. Schon gar nicht der Hafen Arialbinnum der keltischen Rauriker, dort, wo zweitausend Jahre später die alte Gasfabrik stand, oder, etwas näher bei uns, das von Drusus (dem Stiefsohn von Augustus) errichtete Kastell auf dem Münsterhügel. Als Gründer Basels gilt seit der Renaissance Munatius Plancus. Erstmals wurde Basilia, der befestigte Platz der Römer am Rheinknie, 374 n. Chr. vom Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus (in seinen Res gestae) erwähnt; Anlass dazu bot der Besuch des Kaisers Valentinian I., des Herrschers über den westlichen Teil des damaligen Römischen Reiches.
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Werthmüller, H. (1980). Basels Literatur setzt spät im frühen Mittelalter ein. In: Tausend Jahre Literatur in Basel. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6561-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6561-6_2
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