Zusammenfassung
Verglichen mit dem Strassenverkehr ist die Eisenbahn, wie oft geschrieben wurde, im Besitz von Vorteilen nicht nur durch den geringen Rollwiderstand, bedingt durch den Lauf einer harten glatten Oberfläche auf einer anderen, sondern auch dadurch, dass die Fahrzeuge sich selbst führen mittels Aktion und Reaktion der Spurkränze auf den Schienen. Dies hat jedoch Ungenauigkeiten zur Folge. Obwohl ein Fahrzeug mit zwei oder mehr parallelen Achsen im geraden Gleis perfekt läuft, wird die Geometrie bei Einfahrt in einen Gleisbogen unkorrekt, und das Rad stellt sich nicht in die gleiche Richtung als das Gleis, sondern liegt in einem Winkel zur radialen Stellung. Bei einem Fahrzeug mit kurzem Achsabstand in einem Bogen grossen Halbmessers ist dieser Winkel klein und seine Wirkung vernachlässigbar. Im Laufe der Eisenbahnentwicklung und dem Vordringen in schwieriges Terrain gegenüber den früheren Linien wurde es in zunehmendem Masse notwendig, längere Fahrzeuge durch engere Gleisbögen zu fahren als bisher.
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Durrant, A.E. (1984). Gelenklokomotiven. In: Garratt-Lokomotiven der Welt. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6523-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6523-4_2
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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