Zusammenfassung
Das Phänomen des Missbrauchs von psychoaktiven Drogen ist in den letzten Jahren vielfach in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Pharmakologen, Psychiater, Kliniker, Soziologen, Seelsorger und auch Juristen haben sich in eingehenden Analysen mit den mannigfachen Aspekten des Drogenmissbrauchs auseinandergesetzt.
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Referenzen
Tatum =872=, p.107
Adams, E.W., “What is Addiction?”, Brit.J.Inebr., 33 (1), 1935, p.1
Reichard =751=, p.723
Laubenthal =582=, in: Laubenthal =581=, p.3, vgl. dazu auch insbesondere Gabriel, E., “Ueber die Konsequenzen der Theorie von Süchtigkeit und Sucht”, Suchtgefahren (Hamm, Deutschi.), 9 (1), 1963, p.1–12; Heubner, W., Schulte, W., “Ueber den Begriff der ‘Sucht’”, Aerztl.Wschr., 1, Heft 3/4, 1946, p.57–59
Lehmann =589=, p.172–176
Siegler =805=, p.4
Bejerot =80=, p.392
Lindesmith =6o6=, p. 9, 273 ff. Auch in Kreisen der Regierung wurde offiziell von einem soziologischen Suchtbegriff im Sinne der “assimilation into a special life style of drug taking” gesprochen; vgl. Katzenbach =522=, p.1. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die wohl soziologisch bewusst abschreckende Umschreibung des Bildes eines Drogenabhängigen in der amerikanischen Rechtsprechung, vgl. dazu NYU, June 8, 1960, p.4: “Ein unheilbar Drogensüchtiger ist wie ein lebender Leichnam... Die Zähne sind weggefault, der Appetit ist verschwunden, Magen und Darm arbeiten nicht mehr richtig. Die Gallenblase entzündet sich: Augen und Haut werden gallig gelb; in einigen Fällen werden die Nasenschleimhäute flammend rot; die Nasenscheidewand ist weggefressen — das Atmen wird beschwerlich. Der Sauerstoffgehalt des Blutes nimmt ab; es kommt zu Bronchitis und Tuberkulose. Gute Charakterzüge verschwinden, schlechte tauchen auf. Die Geschlechtsorgane werden mitbetroffen. Die Venen verschliessen sich, bläulich-rote Narben entstehen. Schwären und Abszesse bedecken die Haut; nagender Schmerz martert den Leib. Die Nerven sind angegriffen, störende Zuckungen entwickeln sich. Eingebildete und phantastische Aengste behindern den Geist und manchmal entsteht völliger Wahnsinn. Oft tritt der Tod — viel zu früh — ein. Welch eine Qual, drogensüchtig zu sein; welche eine Pein, einer der lebenden Leichname zu sein!”, zitiert in Brill =161=, p.150/151
Bezeichnend dafür ist die kürzliche Aussage von Fastier: “Drogensucht ist ein weiterer Ausdruck, den die Pharmakologen als medizinischjuristischen Bastard zu meiden versuchen.”, vgl. Fastier =355=, p.400; in ähnlichem Sinne auch Isbell: “Der Ausdruck ‘Sucht’ hat so viele verschiedene Bedeutungen erlangt, dass er nicht mehr brauchbar ist.”, vgl. Isbell =491=, p.9
WHO Expert Committee =964=, p.6
Isbell =489=, p.558
WHO Expert Committee =969=, p.9
WHO Expert Committee =972=, p.9
Eddy =331=, p.1622
WHO Expert Committee =964=, p.7
WHO Expert Committee =965=, P.9
WHO Expert Committee =969=, p.9/10
Eine Ausnahme dazu bildete stets Cannabis, welches zwar bloss als “habit forming” bezeichnet wurde, dennoch aber stets unter internationaler Kontrolle stand. Vgl. dazu Murphy =686=, p.21
WHO Expert Committee =969=, p.14
Als Beispiel für eine verwirrende Begriffsbenützung mögen die Ausführungen von Kelman dienen, der selbst im Zusammenhang mit harmlosen Substanzen von “Suchterscheinungen” spricht: Kelman =527=, p.155 ff.
Vgl. dazu auch die Aussage von Halbach für den französischen Sprachbereich: “Sucht und Gewöhnung sind zwei Ausdrücke, die oft unrichtig verwendet oder als Synonyme betrachtet werden. Es ist üblich, bei irgendeinem Missbrauch einer Droge zu nichtmedizinischen Zwecken von Sucht zu sprechen, indem man andeutet, dass dieser Missbrauch schädliche Wirkungen haben kann. Dieser erweiterte Sinn kann jedoch zu Verwirrung und Missverständnissen führen.” Halbach =434=, p.214
WHO Expert Committee =972=, p.9
WHO Expert Committee =975=, p.9
Istell =491=, p.9
Vgl. dazu im einzelnen die Ausführungen des WHO Expert Committee =975=, p.9 ff.
WHO Expert Committee =975=, p.9
Vgl. dazu WHO Scientific Group =987=, p.4
Eddy =334=, p.723
WHO Expert Committee =978=, p.6
Seevers =798=, p.173
Cameron =214=, p.9; Cameron =213=, in: I.C.A.A. =473=, p.145
Es ist erstaunlich, welch geringe Anzahl von spezialisierten Wissenschaftlern bei der WHO die Terminologie und Methodologie in Drogenfragen dominierten. Zu ihnen gehören vor allem: Dr. N.B. Eddy, National Institutes of Health, U.S.A.; Dr. M.H. Seevers, University of Michigan, U.S.A.; Dr. H. Isbell, University of Kentucky, U.S.A.; Dr. H. Halhach, WHO; Dr. D. Cameron, WHO
WHO Expert Committee =975=, p.9
Eddy =334=, p.723
Vgl. dazu auch die sehr guten Bemerkungen von Wilson =948=, in: Wilson =940=, p.381 ff. und Brill =162=, p.26T-270
Vgl. zur Frage der einzelnen Typologien von Drogenahhängigkeit auch Willis =936=, in: Steinherg =868=, p.316
Eddy =334=, p.724
Isbell =491=, P-9/10
Eddy lässt diese Unsicherheit ebenfalls durchblicken, wenn er schreibt: “Psychische Abhängigkeit nennt man — wenngleich auch mit pharmakologischen Wirkungen zusammenhängend — insbesondere die individuelle Reaktion des Menschen auf die Wirkungen einer spezifischen Droge. Sie variiert je nach Individuum und Droge.” Vgl. Eddy =334=, p.723. Diese individuum- und drogenspezifischen Variablen lassen eine einheitliche Definition der psychischen Abhängigkeit nur in bedingtem Masse zu.
Eddy =334=, p.723
Irwin =487=, in: Staggers =861=, p.839; der selbe Autor versucht noch eine weitere Untergruppierung, indem er unterscheidet zwischen (1) blosser Befriedigungs-Abhängigkeit, bei der störende Entzugssymptome oder eine Behandlungsnotwendigkeit nach Abstinenz nicht vorhanden oder sehr klein wären; und (2) Abhängigkeit aus gefühlsmässigern Bedürfnis, bei der Behandlungsprobleme und störende gefühlsbedingte Entzugssymptome von grösserem Ausmasse durch Abstinenz auftreten könnten. Irwin =487=, in: Staggers =861=, p.839–840
Vgl. infra p.96 ff.
Reichard =751=, p.721
WHO Expert Committee =976=, p.8
Eddy =334=, p.723
Isbell =491=, p. 10
Seevers =798=, p. 175; für eine ausgezeichnete Beschreibung der möglichen theoretischen Hintergründe der physischen Abhängigkeit und des Abstinenzsyndroms vgl. Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.280 ff.
Vgl. dazu den Versuch des WHO Expert Committee on Dependence-Producing Drugs zur Aufstellung von Messbarkeitswerten via physische Abhängigkeit für das Abususpotential gewisser Substanzen: WHO Expert Committee =978=, p.9
Seevers =798=, p. 175
Eddy =334=, p.723
Vgl. dazu infra p. 96 ff.
Vgl. beispielsweise die Ausführungen zur Drogenabhängigkeit von Cannabis- und Amphetamin-Typus infra p. 22 ff. und 25
Isbell =491=, p.10; vgl. dazu auch den guten Definitionsversuch von Seevers, M.H., Woods, L.A., “The Phenomena of Tolerance”, Am. J.Med., 14, 1953, p.546
Vgl. WHO Expert Committee =978=, p.6; vgl. auch die ausgezeichnete Arbeit zu Fragen der Toleranz im Zusammenhang mit physischer Abhängigkeit: Seevers =796=, p.565–640
WHO Expert Committee =975=, p.10 ff.
Eddy =334=, p.724 ff.
Single Convention =810=, p.7515 ff.; vgl. für den deutschen Text des Einheits-Uebereinkommens von 1961 über die Betäubungsmittel, vom 30.3.1961, sowie für ausführliche Bemerkungen zur Geschichte der internationalen Betäubungsmittelkontrolle: BB1 1968 I, p.801 ff.
WHO Expert Committee =975=, p.13
Vgl. dazu WHO Expert Committee =975= und Eddy =334=, p.724
WHO Expert Committee =975=, p.14
Vgl. dazu Schlichting =850=, in: I.C.A.A. =473=, p.209–215; Blum =128=, in: Blum =122=, p.99–114; Bell =84=, P.41–45; Bewley =101=, p.808–810; Eddy =334=, p.727 ff.; WHO Expert Committee =975=; WHO Expert Committee =974=
WHO Expert Committee =975=, p.14; vgl. auch Battegay =66=, p.965–971
Eddy =334=, p.728 ff.
Vgl. dazu Convention on Psychotropic Substances =207=
Eddy =334=, p.731
WHO Expert Committee =975=, p.14/15
Vgl. dazu die gute Definition der Abhängigkeit vom Amphetamin-Typus bei Connell =282=, p.239
Eddy =334=, p. 730
Die neuere Literatur hat die Abhängigkeit vom Amphetamin-Typus noch verschiedentlich verfeinert und eine Vielzahl von Untertypen aufgestellt, vgl. dazu insbesondere: Connell =282=, p.234–243; Connell =283=, in: Wilson =940=, p.41; Kalant =514=, p.133–1375 AMA Committee =27=, p.1023–1027
WHO Expert Committee =975=, p.13/14; vgl. dazu auch die jüngste Publikation von Essig =348=, in: Harris =446=, p.129–140
Für Einzelheiten “bezüglich des Abstinenzsyndroms bei der Abhängigkeit vom Barbiturat-Typus vgl. WHO Expert Committee =975=, p.14; Eddy =334=, p.725 ff.; AMA Committee =26=, p.673 ff.
Vgl. dazu infra p.226 ff.
Eddy =334=, p.726; vgl. Auch Cameron =214=, p.8–16; Fouquet =373=, in: I.C.A.A. =473=, p.391–396; Ladewig =565=, in: I.C.A.A. =473=, p.397–402; Bacon =58=, in: Wittenborn =951=, p.44–51; Blum, R.H., “A History of Alcohol”, in: Blum =122=, p.25–42; Bruun =187=, in: Sjöqvist =815=, p.279–290; Sackler =705=; WHO Expert Committee =901=; Glatt =406=, p.293–303; Fort =368=, p. 129–146; Carstairs =222=, in: Solomon =828=, p.103–120; Battegay =63=, p.7–17; Jellinek =501=
Eddy =334=, p.726 ff.
Vgl. dazu insbesondere Qedan, S., Ritzerfeld, W., “Die Genuss- und Rauschgiftdroge Kat”, Münch.med.Wschr., 114, No.29/30,1972, p.1290–1295
Eddy =334=, p.730
Eddy =334=, p.727
Vgl. auch Bell =84=, p. 41–45; Eddy =334=, P-T21–T33; WHO =986=, WHO Expert Committee =975=; El Mahi, T., “A Preliminary Study on Khat together with the Institutional History of Coffee as a Beverage in Relation to Khat”, World Health Organization, Regional Office for the Eastern Mediterranean, March 1962 (a); WHO Expert Committee =974
Lock, W., Oehme, P., “Zum Begriff der ‘drug dependence’“, Dtsch. Gesundheitswesen, 23, No.13, 1968, p.611
Markham =644=, in: Wilson =940=, p.188; in ähnlicher Weise spricht sich auch Seidel positiv zur neuen Terminologie aus, vgl. Seidel, G., “Abhängigkeit von Pharmaka”, Dtsch.med.Wschr., 92, 1967, p.980
Consumers’ Association =286=, p.611
Birdwood =109=, p.26
Vgl. dazu auch die Ausführungen von Bewley =104=, p.603~605 und Solms =826=, in: Ruthe =782=, p.9–27
Seevers =798=, p.172
Vgl. auch infra p. 93 ff.
WHO Expert Committee =976=, p.7. Diese Ansicht wurde auch später von Wilson gebilligt und beinahe wörtlich übernommen, vgl. Wilson =942=, in: Wilson =940=, p.144
Fastier =355=, p.400
Richards =759=, in: Wittenborn =951=, p.142
Blum, R.H., “Normal Drug Use”, in: Blum =122=, p.245
WHO Scientific Group =907=, p.4
WHO Expert Committee =976=, p.7
WHO Expert Committee =977=, p.11
Vgl. dazu auch Smith =822=, in: Wittenborn =951=, p.390
Eddy =331=, p.1622
Laubenthal =582=, in: Laubenthal =501=, p.1
The Presidents Advisory Commission =735=, p.2
Canad.Med.Ass. =217=, p.73
Irwin =487=, in: Staggers =861=, p.839
Vgl. dazu auch Smith =822=, in: Wittenborn =951=, p.389/390
Vgl. auch die von Jaffe angeführten Beispiele in Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.276
Die national unterschiedlichen Modalitäten der Rezeptpflicht haben zu Vereinheitlichungsversuchen im Rahmen verschiedener internationaler Organisationen geführt, deren Erfolg aber noch aussteht. Vgl. dazu beispielsweise die Bestrebungen im Europarat, insbesondere Resolution AP (69) 2, (Adopted by the Ministers’ Deputies on 25 January, 1969), “The Classification of Medicines which are Obtainable only on Medical Prescription”
Vgl. dazu infra p. 115 ff.
In diesem Zusammenhang mag auf den logischen Widerspruch hingewiesen verden, dass der Gebrauch von Alkohol und Tabak für breite soziale Zwecke nicht als Missbrauch gewertet wird. Die Einnahme von Medikamenten hingegen wird in zunehmendem Masse auf enge medizinische Indikationen hin beschränkt, ansonst von Missbrauch gesprochen wird. Dies kann nur durch soziale, kulturelle und sittliche Umstände erklärt werden.
Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.276
Blum =120= in: Task Force Report =879=, p.66
Canad.Med.Ass. =217=, p.73
Schuster =859=, p.483
WHO Expert Committee =978=, p.6; die von Jaffe geprägte Missbrauchsdefinition: “...Gebrauch, meist in einer Form der Selbstversorgung mit Drogen, die vom anerkannten medizinischen (Fortsetzung Seite 41)
Fortsetzung oder gesellschaftlichen Schema einer bestimmten Kultur abweicht...” würde ebenfalls eine brauchbare Basis liefern, ist jedoch durch die Verwendung des sozialen und kulturellen Elements noch etwas weiter gefasst, vgl. Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.276; Birdwood hat verschiedentlich verlangt, vgl. Birdwood =109=, p.26; und Birdwood =110=, in: I.C.A.A. =473=, p.384, dass der Begriff “drug abuse” abgegrenzt werde, gegenüber “drug taking” und “drug addiction”. Dieser funktionelle Abgrenzungsversuch ist jedoch schwer durchführbar und beruht weitgehend auf der konzeptionellen Kritik des Autors an der neuen Abhängigkeitsterminologie der WHO.
Boudreau =149=, p. 25
Brain =156=, p.825; vgl. auch Rubington, der zu Recht erwähnt, dass es weitgehend von der sozialen Definition einer Droge abhänge, wie Individuum und Gesellschaft sich der Abgrenzungsfrage Gebrauch/Missbrauch gegenüber verhalten. Rubington =780=, p.302
Solomon =829=, p.1521
Fort =372=, in: Horman =467=, p.91; in ähnlicher Weise wird Cannabis in der Regel als “dangerous drug” bezeichnet, um die soziale Missbilligung zum Ausdruck zu bringen. Vgl. dazu AMA Council =32=, p.1181–1182
Katzenbach =522=, p.2
Goldberg =413=, p.2; vgl. dazu auch Mason =648=, p.28–31
Vgl. dazu beispielsweise das Einheits-Uebereinkommen von 1961 über die Betäubungsmittel, vom 30.3.1961, BB1 1968 I, p.801 ff.; und das Bundesgesetz über die Betäubungsmittel =98=, p.9 ff.
Vgl. infra p.22T ff.
Nowlis =700=, p.7
Modell =676=, p.346; diese Definition wurde auch übernommen von der Commission of Inquiry Into the Non-Medical Use of Drugs (Le Dain Commission) =299=, p.14
Brehm, M.L., Back, K.W., “Self Image and Attitudes toward Drugs”, Journal of Personality (Durham, N.C.), 36 (2), 1968, p.299
WHO Expert Committee =978=, p.6
Vgl. Principles for Pre-Clinical Testing of Drug Safety, Report of a WHO Scientific Group =988=, wo geschrieben steht: “Als Droge ist jeder Stoff zu bezeichnen, der im Interesse des Betroffenen zur Veränderung oder Erforschung physiologischer Systeme oder pathologischer Zustände verwendet wird.”
Quevauviller =743=, p.409
Nowlis =703=, in: Harris =446=, p.252
Vgl. infra p.242 ff.
Allen versuchte eine sehr originelle Einteilung mit Bezug auf die durch eine Klassifizierung erfolgende “..Aussage an die Jugend über Gesetz und Recht und über unsere gesellschaftlichen Werte.”, vgl. Allen =17=, in: Dodd =322=, p.1036
Vgl. dazu Ayd, F.J., Jr., Statement of Frank J. Ayd, Jr., Editor, International Drug Therapy Newsletter; Associate Editor, Medical Counterpoint; and Founder, American College of Neuropsychopharmacology, in: Staggers =861=, p.541
Way =924=, in: Wittenborn =951=, p.27
Brill =169=, in: Staggers =861=, p.795
Seevers =798=, p.172–181
Vgl. WHO Expert Committee =971=; =972=; =978=
Vgl. Cameron =214=, p.8-l6; Glatt =411=, p. 195
Vgl. infra p.226 ff.
Isbell =491=, p.12
Mason =650=, p.273 ff.; vgl. auch Battegay =65=, in: Brill, H. (Ed.): Neuro-Psycho-Pharmacology, Proc.of the 5th Intern. Congr. of the Collegium Intern.Neuro-Psycho-Pharmacol., Washington, D.C., March 28–31, 1966, Intern.Congr.Ser. No.129, Excerpta Med.Found., Amsterdam/Neth., 1967, p.244–251
Kielholz =537=, p. 487; eine ähnliche Klassifizierung findet sich auch in Brit.med.J. =173=, p.1119; vgl. auch Long, R.E., Penna, R.P., “Drugs of Abuse”, J.Am.Pharm. Assoc, NS 8 (1) 1968, p.22–27
Isbell =492=
Vgl. dazu insbesondere die ausgezeichnete Studie von DeLong =618=, in: Wald =910=, p.62–122
Vgl. dazu auch Protiva =740=, p.923–935
Vgl. Lewin, L., “Les Paradis Artificiels”, Payot, Paris, 1928; für einen neueren Klassifikationsversuch vgl. Bente =89=, p.85–98
WHO Study Group, “Report on Ataractic and Hallucinogenic Drugs in Psychiatry”, Wld Hlth Org.techn.Rep.Ser., No.152, 1958, p.37
Campanini =216=, p. 13 ff.
Delay =310=, p. 1–5
Goodman =421
Kürzlich wurde von der sogenannten Le Dain Commission, einer kanadischen Regierungskommission zum Studium des nichtmedizinischen Drogengebrauchs eine wegweisende Einteilung vorgenommen, welche acht Abschnitte aufweist, nämlich: I Sedative und Hypnotika II Stimulantia III Psychedelika und Halluzinogene IV Narkotische Opiate V Flüchtige Lösungsmittel VI Nieht-narkotische Analgetika VII Klinische Antidepressiva VIII Haupt-Tranquiliantien Vgl. Le Dain Commission =299=, p.16/17; Boudreau =149=, p.49 ff.
Zur Frage der Drogenwirkung vgl. infra p.89
Vgl. dazu Le Dain Commission =299=, p.100
Ludwig =631=, p.92–96
Cole =265=, p.758 ff.; Cohen =258=, p.301 ff.
Vgl. dazu insbesondere Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.286–313; Fort =371=, in: Blum =141=, p.205–223; Hollister, L.E., “Hallucinogens and Marihuana”, in: I.C.A.A. =473=, p.197–208; Ungerleider =888=, in: I.C.A.A. =473=, p.107–117; Blum, R.H., “A History of Hallucinogens”, in: Blum =122=, p.117–133; Freedman =378=, in: Efron =336=, p.77–102; Isbell =491=, p.9–20; Eddy =334=, p.721–733
Vgl. dazu insbesondere Blum =128=, in: Blum =122=, p.99–114; Connell =283=, in: Wilson =940=, p. 41–53; AMA Committee =27=, p.1023–1027; Connell =281=, p.718–723; Kalant =514=; Leake =584=
Vgl. dazu insbesondere: Essig =348=, in: Harris =446=, p. 129–140; Essig =347=, p.188–198; Wikler =932=, p.758–765; Essig =346=, p.714–717; AMA Committee =26=, p.673–677; Hamburger =439=, p.393–394; Seevers =797=, p. 45–51
Vgl. dazu Ayd =47=, in: I.C.A.A. =473=, p.291–299; Harris =444=, p.38–48; Laskovitz =578=, p.39–52; Essig =346=, p.714–717; Hollister =462=, p.411–413; Kato =520=
Vgl. zu den Gemeinsamkeiten der einzelnen Drogenabhängigkeiten Glatt =406=, p.293–303
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von Wartburg, W.P. (1974). Die Problematik der Begriffe. In: Drogenmissbrauch und Gesetzgeber. Experientia Supplementum, vol 21. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6503-6_1
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