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Die Problematik der Begriffe

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Book cover Drogenmissbrauch und Gesetzgeber

Part of the book series: Experientia Supplementum ((EXS,volume 21))

  • 22 Accesses

Zusammenfassung

Das Phänomen des Missbrauchs von psychoaktiven Drogen ist in den letzten Jahren vielfach in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Pharmakologen, Psychiater, Kliniker, Soziologen, Seelsorger und auch Juristen haben sich in eingehenden Analysen mit den mannigfachen Aspekten des Drogenmissbrauchs auseinandergesetzt.

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Referenzen

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  4. Laubenthal =582=, in: Laubenthal =581=, p.3, vgl. dazu auch insbesondere Gabriel, E., “Ueber die Konsequenzen der Theorie von Süchtigkeit und Sucht”, Suchtgefahren (Hamm, Deutschi.), 9 (1), 1963, p.1–12; Heubner, W., Schulte, W., “Ueber den Begriff der ‘Sucht’”, Aerztl.Wschr., 1, Heft 3/4, 1946, p.57–59

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  8. Lindesmith =6o6=, p. 9, 273 ff. Auch in Kreisen der Regierung wurde offiziell von einem soziologischen Suchtbegriff im Sinne der “assimilation into a special life style of drug taking” gesprochen; vgl. Katzenbach =522=, p.1. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die wohl soziologisch bewusst abschreckende Umschreibung des Bildes eines Drogenabhängigen in der amerikanischen Rechtsprechung, vgl. dazu NYU, June 8, 1960, p.4: “Ein unheilbar Drogensüchtiger ist wie ein lebender Leichnam... Die Zähne sind weggefault, der Appetit ist verschwunden, Magen und Darm arbeiten nicht mehr richtig. Die Gallenblase entzündet sich: Augen und Haut werden gallig gelb; in einigen Fällen werden die Nasenschleimhäute flammend rot; die Nasenscheidewand ist weggefressen — das Atmen wird beschwerlich. Der Sauerstoffgehalt des Blutes nimmt ab; es kommt zu Bronchitis und Tuberkulose. Gute Charakterzüge verschwinden, schlechte tauchen auf. Die Geschlechtsorgane werden mitbetroffen. Die Venen verschliessen sich, bläulich-rote Narben entstehen. Schwären und Abszesse bedecken die Haut; nagender Schmerz martert den Leib. Die Nerven sind angegriffen, störende Zuckungen entwickeln sich. Eingebildete und phantastische Aengste behindern den Geist und manchmal entsteht völliger Wahnsinn. Oft tritt der Tod — viel zu früh — ein. Welch eine Qual, drogensüchtig zu sein; welche eine Pein, einer der lebenden Leichname zu sein!”, zitiert in Brill =161=, p.150/151

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  9. Bezeichnend dafür ist die kürzliche Aussage von Fastier: “Drogensucht ist ein weiterer Ausdruck, den die Pharmakologen als medizinischjuristischen Bastard zu meiden versuchen.”, vgl. Fastier =355=, p.400; in ähnlichem Sinne auch Isbell: “Der Ausdruck ‘Sucht’ hat so viele verschiedene Bedeutungen erlangt, dass er nicht mehr brauchbar ist.”, vgl. Isbell =491=, p.9

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  10. WHO Expert Committee =964=, p.6

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  11. Isbell =489=, p.558

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  12. WHO Expert Committee =969=, p.9

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  13. WHO Expert Committee =972=, p.9

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  14. Eddy =331=, p.1622

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  15. WHO Expert Committee =964=, p.7

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  16. WHO Expert Committee =965=, P.9

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  17. WHO Expert Committee =969=, p.9/10

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  18. Eine Ausnahme dazu bildete stets Cannabis, welches zwar bloss als “habit forming” bezeichnet wurde, dennoch aber stets unter internationaler Kontrolle stand. Vgl. dazu Murphy =686=, p.21

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  19. WHO Expert Committee =969=, p.14

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  20. Als Beispiel für eine verwirrende Begriffsbenützung mögen die Ausführungen von Kelman dienen, der selbst im Zusammenhang mit harmlosen Substanzen von “Suchterscheinungen” spricht: Kelman =527=, p.155 ff.

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  21. Vgl. dazu auch die Aussage von Halbach für den französischen Sprachbereich: “Sucht und Gewöhnung sind zwei Ausdrücke, die oft unrichtig verwendet oder als Synonyme betrachtet werden. Es ist üblich, bei irgendeinem Missbrauch einer Droge zu nichtmedizinischen Zwecken von Sucht zu sprechen, indem man andeutet, dass dieser Missbrauch schädliche Wirkungen haben kann. Dieser erweiterte Sinn kann jedoch zu Verwirrung und Missverständnissen führen.” Halbach =434=, p.214

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  22. WHO Expert Committee =972=, p.9

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  23. WHO Expert Committee =975=, p.9

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  24. Istell =491=, p.9

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  25. Vgl. dazu im einzelnen die Ausführungen des WHO Expert Committee =975=, p.9 ff.

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  26. WHO Expert Committee =975=, p.9

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  27. Vgl. dazu WHO Scientific Group =987=, p.4

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  28. Eddy =334=, p.723

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  29. WHO Expert Committee =978=, p.6

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  30. Seevers =798=, p.173

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  31. Cameron =214=, p.9; Cameron =213=, in: I.C.A.A. =473=, p.145

    Google Scholar 

  32. Es ist erstaunlich, welch geringe Anzahl von spezialisierten Wissenschaftlern bei der WHO die Terminologie und Methodologie in Drogenfragen dominierten. Zu ihnen gehören vor allem: Dr. N.B. Eddy, National Institutes of Health, U.S.A.; Dr. M.H. Seevers, University of Michigan, U.S.A.; Dr. H. Isbell, University of Kentucky, U.S.A.; Dr. H. Halhach, WHO; Dr. D. Cameron, WHO

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  33. WHO Expert Committee =975=, p.9

    Google Scholar 

  34. Eddy =334=, p.723

    Google Scholar 

  35. Vgl. dazu auch die sehr guten Bemerkungen von Wilson =948=, in: Wilson =940=, p.381 ff. und Brill =162=, p.26T-270

    Google Scholar 

  36. Vgl. zur Frage der einzelnen Typologien von Drogenahhängigkeit auch Willis =936=, in: Steinherg =868=, p.316

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  37. Eddy =334=, p.724

    Google Scholar 

  38. Isbell =491=, P-9/10

    Google Scholar 

  39. Eddy lässt diese Unsicherheit ebenfalls durchblicken, wenn er schreibt: “Psychische Abhängigkeit nennt man — wenngleich auch mit pharmakologischen Wirkungen zusammenhängend — insbesondere die individuelle Reaktion des Menschen auf die Wirkungen einer spezifischen Droge. Sie variiert je nach Individuum und Droge.” Vgl. Eddy =334=, p.723. Diese individuum- und drogenspezifischen Variablen lassen eine einheitliche Definition der psychischen Abhängigkeit nur in bedingtem Masse zu.

    Google Scholar 

  40. Eddy =334=, p.723

    Google Scholar 

  41. Irwin =487=, in: Staggers =861=, p.839; der selbe Autor versucht noch eine weitere Untergruppierung, indem er unterscheidet zwischen (1) blosser Befriedigungs-Abhängigkeit, bei der störende Entzugssymptome oder eine Behandlungsnotwendigkeit nach Abstinenz nicht vorhanden oder sehr klein wären; und (2) Abhängigkeit aus gefühlsmässigern Bedürfnis, bei der Behandlungsprobleme und störende gefühlsbedingte Entzugssymptome von grösserem Ausmasse durch Abstinenz auftreten könnten. Irwin =487=, in: Staggers =861=, p.839–840

    Google Scholar 

  42. Vgl. infra p.96 ff.

    Google Scholar 

  43. Reichard =751=, p.721

    Google Scholar 

  44. WHO Expert Committee =976=, p.8

    Google Scholar 

  45. Eddy =334=, p.723

    Google Scholar 

  46. Isbell =491=, p. 10

    Google Scholar 

  47. Seevers =798=, p. 175; für eine ausgezeichnete Beschreibung der möglichen theoretischen Hintergründe der physischen Abhängigkeit und des Abstinenzsyndroms vgl. Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.280 ff.

    Google Scholar 

  48. Vgl. dazu den Versuch des WHO Expert Committee on Dependence-Producing Drugs zur Aufstellung von Messbarkeitswerten via physische Abhängigkeit für das Abususpotential gewisser Substanzen: WHO Expert Committee =978=, p.9

    Google Scholar 

  49. Seevers =798=, p. 175

    Google Scholar 

  50. Eddy =334=, p.723

    Google Scholar 

  51. Vgl. dazu infra p. 96 ff.

    Google Scholar 

  52. Vgl. beispielsweise die Ausführungen zur Drogenabhängigkeit von Cannabis- und Amphetamin-Typus infra p. 22 ff. und 25

    Google Scholar 

  53. Isbell =491=, p.10; vgl. dazu auch den guten Definitionsversuch von Seevers, M.H., Woods, L.A., “The Phenomena of Tolerance”, Am. J.Med., 14, 1953, p.546

    Google Scholar 

  54. Vgl. WHO Expert Committee =978=, p.6; vgl. auch die ausgezeichnete Arbeit zu Fragen der Toleranz im Zusammenhang mit physischer Abhängigkeit: Seevers =796=, p.565–640

    Google Scholar 

  55. WHO Expert Committee =975=, p.10 ff.

    Google Scholar 

  56. Eddy =334=, p.724 ff.

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  57. Single Convention =810=, p.7515 ff.; vgl. für den deutschen Text des Einheits-Uebereinkommens von 1961 über die Betäubungsmittel, vom 30.3.1961, sowie für ausführliche Bemerkungen zur Geschichte der internationalen Betäubungsmittelkontrolle: BB1 1968 I, p.801 ff.

    Google Scholar 

  58. WHO Expert Committee =975=, p.13

    Google Scholar 

  59. Vgl. dazu WHO Expert Committee =975= und Eddy =334=, p.724

    Google Scholar 

  60. WHO Expert Committee =975=, p.14

    Google Scholar 

  61. Vgl. dazu Schlichting =850=, in: I.C.A.A. =473=, p.209–215; Blum =128=, in: Blum =122=, p.99–114; Bell =84=, P.41–45; Bewley =101=, p.808–810; Eddy =334=, p.727 ff.; WHO Expert Committee =975=; WHO Expert Committee =974=

    Google Scholar 

  62. WHO Expert Committee =975=, p.14; vgl. auch Battegay =66=, p.965–971

    Google Scholar 

  63. Eddy =334=, p.728 ff.

    Google Scholar 

  64. Vgl. dazu Convention on Psychotropic Substances =207=

    Google Scholar 

  65. Eddy =334=, p.731

    Google Scholar 

  66. WHO Expert Committee =975=, p.14/15

    Google Scholar 

  67. Vgl. dazu die gute Definition der Abhängigkeit vom Amphetamin-Typus bei Connell =282=, p.239

    Google Scholar 

  68. Eddy =334=, p. 730

    Google Scholar 

  69. Die neuere Literatur hat die Abhängigkeit vom Amphetamin-Typus noch verschiedentlich verfeinert und eine Vielzahl von Untertypen aufgestellt, vgl. dazu insbesondere: Connell =282=, p.234–243; Connell =283=, in: Wilson =940=, p.41; Kalant =514=, p.133–1375 AMA Committee =27=, p.1023–1027

    Google Scholar 

  70. WHO Expert Committee =975=, p.13/14; vgl. dazu auch die jüngste Publikation von Essig =348=, in: Harris =446=, p.129–140

    Google Scholar 

  71. Für Einzelheiten “bezüglich des Abstinenzsyndroms bei der Abhängigkeit vom Barbiturat-Typus vgl. WHO Expert Committee =975=, p.14; Eddy =334=, p.725 ff.; AMA Committee =26=, p.673 ff.

    Google Scholar 

  72. Vgl. dazu infra p.226 ff.

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  73. Eddy =334=, p.726; vgl. Auch Cameron =214=, p.8–16; Fouquet =373=, in: I.C.A.A. =473=, p.391–396; Ladewig =565=, in: I.C.A.A. =473=, p.397–402; Bacon =58=, in: Wittenborn =951=, p.44–51; Blum, R.H., “A History of Alcohol”, in: Blum =122=, p.25–42; Bruun =187=, in: Sjöqvist =815=, p.279–290; Sackler =705=; WHO Expert Committee =901=; Glatt =406=, p.293–303; Fort =368=, p. 129–146; Carstairs =222=, in: Solomon =828=, p.103–120; Battegay =63=, p.7–17; Jellinek =501=

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  74. Eddy =334=, p.726 ff.

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  75. Vgl. dazu insbesondere Qedan, S., Ritzerfeld, W., “Die Genuss- und Rauschgiftdroge Kat”, Münch.med.Wschr., 114, No.29/30,1972, p.1290–1295

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  76. Eddy =334=, p.730

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  77. Eddy =334=, p.727

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  78. Vgl. auch Bell =84=, p. 41–45; Eddy =334=, P-T21–T33; WHO =986=, WHO Expert Committee =975=; El Mahi, T., “A Preliminary Study on Khat together with the Institutional History of Coffee as a Beverage in Relation to Khat”, World Health Organization, Regional Office for the Eastern Mediterranean, March 1962 (a); WHO Expert Committee =974

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  81. Consumers’ Association =286=, p.611

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  82. Birdwood =109=, p.26

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  83. Vgl. dazu auch die Ausführungen von Bewley =104=, p.603~605 und Solms =826=, in: Ruthe =782=, p.9–27

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  85. Vgl. auch infra p. 93 ff.

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  86. WHO Expert Committee =976=, p.7. Diese Ansicht wurde auch später von Wilson gebilligt und beinahe wörtlich übernommen, vgl. Wilson =942=, in: Wilson =940=, p.144

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  87. Fastier =355=, p.400

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  88. Richards =759=, in: Wittenborn =951=, p.142

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  90. WHO Scientific Group =907=, p.4

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  91. WHO Expert Committee =976=, p.7

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  92. WHO Expert Committee =977=, p.11

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  93. Vgl. dazu auch Smith =822=, in: Wittenborn =951=, p.390

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  94. Eddy =331=, p.1622

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  98. Irwin =487=, in: Staggers =861=, p.839

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  99. Vgl. dazu auch Smith =822=, in: Wittenborn =951=, p.389/390

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  100. Vgl. auch die von Jaffe angeführten Beispiele in Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.276

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  101. Die national unterschiedlichen Modalitäten der Rezeptpflicht haben zu Vereinheitlichungsversuchen im Rahmen verschiedener internationaler Organisationen geführt, deren Erfolg aber noch aussteht. Vgl. dazu beispielsweise die Bestrebungen im Europarat, insbesondere Resolution AP (69) 2, (Adopted by the Ministers’ Deputies on 25 January, 1969), “The Classification of Medicines which are Obtainable only on Medical Prescription”

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  102. Vgl. dazu infra p. 115 ff.

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  103. In diesem Zusammenhang mag auf den logischen Widerspruch hingewiesen verden, dass der Gebrauch von Alkohol und Tabak für breite soziale Zwecke nicht als Missbrauch gewertet wird. Die Einnahme von Medikamenten hingegen wird in zunehmendem Masse auf enge medizinische Indikationen hin beschränkt, ansonst von Missbrauch gesprochen wird. Dies kann nur durch soziale, kulturelle und sittliche Umstände erklärt werden.

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  104. Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.276

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  105. Blum =120= in: Task Force Report =879=, p.66

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  108. WHO Expert Committee =978=, p.6; die von Jaffe geprägte Missbrauchsdefinition: “...Gebrauch, meist in einer Form der Selbstversorgung mit Drogen, die vom anerkannten medizinischen (Fortsetzung Seite 41)

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  109. Fortsetzung oder gesellschaftlichen Schema einer bestimmten Kultur abweicht...” würde ebenfalls eine brauchbare Basis liefern, ist jedoch durch die Verwendung des sozialen und kulturellen Elements noch etwas weiter gefasst, vgl. Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.276; Birdwood hat verschiedentlich verlangt, vgl. Birdwood =109=, p.26; und Birdwood =110=, in: I.C.A.A. =473=, p.384, dass der Begriff “drug abuse” abgegrenzt werde, gegenüber “drug taking” und “drug addiction”. Dieser funktionelle Abgrenzungsversuch ist jedoch schwer durchführbar und beruht weitgehend auf der konzeptionellen Kritik des Autors an der neuen Abhängigkeitsterminologie der WHO.

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  150. Vgl. dazu insbesondere Jaffe =497=, in: Goodman =421=, p.286–313; Fort =371=, in: Blum =141=, p.205–223; Hollister, L.E., “Hallucinogens and Marihuana”, in: I.C.A.A. =473=, p.197–208; Ungerleider =888=, in: I.C.A.A. =473=, p.107–117; Blum, R.H., “A History of Hallucinogens”, in: Blum =122=, p.117–133; Freedman =378=, in: Efron =336=, p.77–102; Isbell =491=, p.9–20; Eddy =334=, p.721–733

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  151. Vgl. dazu insbesondere Blum =128=, in: Blum =122=, p.99–114; Connell =283=, in: Wilson =940=, p. 41–53; AMA Committee =27=, p.1023–1027; Connell =281=, p.718–723; Kalant =514=; Leake =584=

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  152. Vgl. dazu insbesondere: Essig =348=, in: Harris =446=, p. 129–140; Essig =347=, p.188–198; Wikler =932=, p.758–765; Essig =346=, p.714–717; AMA Committee =26=, p.673–677; Hamburger =439=, p.393–394; Seevers =797=, p. 45–51

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  153. Vgl. dazu Ayd =47=, in: I.C.A.A. =473=, p.291–299; Harris =444=, p.38–48; Laskovitz =578=, p.39–52; Essig =346=, p.714–717; Hollister =462=, p.411–413; Kato =520=

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  154. Vgl. zu den Gemeinsamkeiten der einzelnen Drogenabhängigkeiten Glatt =406=, p.293–303

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von Wartburg, W.P. (1974). Die Problematik der Begriffe. In: Drogenmissbrauch und Gesetzgeber. Experientia Supplementum, vol 21. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6503-6_1

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