Zusammenfassung
Es ist unerläßlich, im Zusammenhang mit dem in diesem Buche dargestellten Stoff für den Nichtfachmann eine kurze Einführung in die Drehtechnik zu geben. Um möglichst verständlich zu sein, ist es notwendig, die nicht immer einfachen Vorgänge auf das Wesentliche zurückzuführen. Schon aus den Begriffen ‹Drehen› und ‹Drehbank› geht hervor, daß sich die Werkstücke während ihrer Bearbeitung in Drehung befinden. Für den Ablauf dieser Vorgänge sind zwei Hilfsmittel notwendig: eine entsprechende maschinelle Einrichtung und geeignete Werkzeuge. Um das zu bearbeitende Werkstück überhaupt in Drehung versetzen zu können, muß es mit der Drehachse so verbunden werden, daß es von dieser in Umlauf gebracht und doch jederzeit wieder von dieser getrennt werden kann. Die Verbindung oder Aufspannung ist für die Durchführung entscheidend, und die Aufspannmittel haben sich der Form des Werkstückes anzupassen. Sie sind grundsätzlich verschieden, wenn es sich entweder um ein langes stabförmiges oder aber ein scheibenförmiges Werkstück handelt. Zur Verdeutlichung diene eine Illustration einer sogenannten Handdrehbank, die nur die allernotwendigsten Hilfsmittel besitzt, wie sie in Bild 4 gezeigt ist. Die Werkzeuge werden ausschließlich von Hand geführt. Die Legende erleichtert das Verständnis.
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Mutz, A. (1972). Die Drehtechnik. In: Die Kunst des Metalldrehens bei den Römern. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6501-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6501-2_2
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6502-9
Online ISBN: 978-3-0348-6501-2
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