Zusammenfassung
Schlaflos warf sich der König auf seinem Lager aus Blättern und Gräsern hin und her. Er erhob sich in der Morgenfrühe, trat aus dem Tempel, und während er die Stufen hinabschritt, hörte er die erwachenden Vögel, die mit ihrem Gesang das herrliche Tagesgestirn freudig grüßten. Lange stand er dort lauschend, und ohne es zu wollen, blickte er manchmal zu den Bäumen hinüber. Doch die Cheti war nicht zu sehen, und er blieb allein mit dem Gesang der Vögel, mit dem Walde und dem Lotosteich.
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Beck, E. (1972). Ein Leerer Morgen. In: Der Blumenspiegel. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6479-4_4
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