Zusammenfassung
Nachdem Grenzen und Möglichkeiten der verschiedenen Methoden zur Untersuchung pericyclischer Reaktionen besprochen worden sind, sollen kurz noch einige praktische Hinweise gegeben werden, welche die Bearbeitung neuer Probleme erleichtern können. Am einfachsten zu handhaben sind sicher die Betrachtung der obersten besetzten und der tiefsten unbesetzten Orbitale sowie die Bestimmung der Anzahl der suprafacial und antarafacial geöffneten Bindungen. Allerdings führen diese Methoden bei gewissen Spezialfällen auch am ehesten zu Fehlschlüssen. Um diese Unsicherheit auszuschließen, sollte, wenn immer möglich, also wenn Edukt, Übergangszustand und Produkt ein gemeinsames Symmetrieelement aufweisen, eine Kontrolle an Hand von Korrelations- und Konfigurations-Korrelationsdiagrammen durchgeführt werden. Fehlt ein derartiges Symmetrieelement oder ist kein brauchbares vorhanden (vgl. dazu S. 29 und 45), so kann man versuchen, die stufenweise Analyse der Orbitale anzuwenden.
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Wieland, P., Kaufmann, H. (1972). Schlußbemerkungen. In: Die Woodward-Hoffmann-Regeln Einführung und Handhabung. Uni-Taschenbücher. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6478-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6478-7_7
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-0576-5
Online ISBN: 978-3-0348-6478-7
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