Zusammenfassung
Ein Korrelations- und damit ein Konfigurations-Korrelationsdiagramm kann nur dann aufgestellt werden, wenn Edukt, Übergangszustand und Endprodukt mindestens ein gemeinsames Symmetrieelement besitzen 5). Dieses muß, um Gültigkeit zu besitzen, während der Reaktion entstehende oder verschwindende Bindungen halbieren. Ein Symmetrieelement, das für sämtliche an der Reaktion beteiligten Orbitale entweder durchwegs symmetrisches oder antisymmetrisches Verhalten aufweist, ist wertlos. Wie weiter unten gezeigt werden soll, sind in gewissen Fällen noch zusätzliche Symmetriebetrachtungen notwendig. Auf keinen Fall dürfen Symmetrieelemente verwendet werden, die für ein Orbital gleichzeitig symmetrische und antisymmetrische Beziehungen verursachen. Dies sei an dem einfachen Beispiel von ψ 2 des Benzols näher erläutert. Die hier angeführte unzulässige Spiegelebene bedingt für die Zentren (1; 6) und (3; 4) ein symmetrisches Verhalten. Die Punkte (2; 5) werden jedoch antisymmetrisch gespiegelt.
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Wieland, P., Kaufmann, H. (1972). Korrelationsdiagramme und Konfigurations-Korrelationsdiagramme. In: Die Woodward-Hoffmann-Regeln Einführung und Handhabung. Uni-Taschenbücher. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6478-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6478-7_3
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-0576-5
Online ISBN: 978-3-0348-6478-7
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