Zusammenfassung
Bereits vier Jahre bevor die Ersetzung der Harzgrabenfähre durch eine neue Fähre einige hundert Meter stromabwärts ins Auge gefaßt wurde, bewarb sich die Kommission zur Schwimmschule der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG) um eine Konzession zum Bau einer von der Riehentorstraße zur Pfalz führenden Fähre. Grund dafür waren die Pfalzbadhäuschen, die für die Kleinbasler — und besonders für die Waisenhausschüler — auf kürzerem Weg erreichbar sein mußten, und die bevorstehenden Aufwendungen für eine neue Treppe, die aus dem Erlös finanziert werden sollte. Mit diesem Vorhaben war jedoch der Basler Kunstverein, dem die Priorität im Fährenwesen zustand, nicht einverstanden, da er mit Recht eine Konkurrenzierung befürchtete. Zudem mußte im Hinblick auf den beabsichtigen Bau einer Brücke am Harzgraben ohnehin an eine Verlegung der oberen Fähre gedacht werden.
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Meier, E.A. (1971). Die Münsterfähre. In: z’Basel an mym Rhy. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6472-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6472-5_3
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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