Zusammenfassung
Die Institution der Basler Rheinfähren wurde ursprünglich von einer Aktiengesellschaft getragen. Die Beschaffung des Kapitals bot nie Schwierigkeiten. Im Gegenteil. Bei jeder Zeichnung mußten namhafte Reduktionen vorgenommen werden. Aktien wurden aufgelegt für die Harzgrabenfähre (150 Stück je Fr. 100.-, zu 5% verzinsbar), die Seidenhoffähre (100 Stück je Fr. 100.-, zu 4% verzinsbar), die St.-Alban-Fähre (100 Stück je Fr. 100.-, zu 4% verzinsbar) und die Schlachthausfähre (200 Stück je Fr. 50.-, zu 4% verzinsbar). Wie die Dotierung des Aktienkapitals — das in Wirklichkeit aus festverzinslichen Obligationen bestand -, so ging auch die Heimzahlung schlank vonstatten. Denn viele Aktionäre — unter ihnen besonders J. Sarasin-Schlumberger, H. Merian-Von der Mühll und R. Merian-Iselin — machten im Laufe der Jahre ihre Anteile dem Kunstverein zum Geschenk. Nachdem 1880 und 1884 größere Aktienpakete zurückgekauft werden konnten, gelangten 1912 auch die restlichen 60 Anteile zur Rückzahlung. Damit «sind sämtliche ausstehenden Anteilscheine zurückbezahlt und in der Kontrolle gestrichen. Die Anteilscheine werden verpackt, versiegelt und dem Archiv einverleibt.»
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1971 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Meier, E.A. (1971). Verwaltungsrat und Aktionäre der Rheinfähren. In: z’Basel an mym Rhy. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6472-5_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6472-5_10
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6473-2
Online ISBN: 978-3-0348-6472-5
eBook Packages: Springer Book Archive