Zusammenfassung
Beim Bemühen des Menschen, ethische Normen für das Verhältnis zur Umwelt zu entwickeln, lassen sich vor allem zwei Tendenzen unterscheiden:
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1.
Die anthropozentrische Umweltethik, in der der Mensch zum Zweck aller Dinge erhoben wird, und er sich einen totalen Herrschaftsauftrag über die Erde zuspricht, sowie
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2.
die planetare Ethik, bei der sich der Mensch selber als ein Glied der Schöpfung betrachtet, das aber dank seiner besonderen Stellung (z.B. Planungsfähigkeit) aufgerufen ist, Verantwortung für die Umwelt und die Mitgeschöpfe wahrzunehmen.
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Sonderegger, A. (1978). “Der Mensch Hat vor dem Tier Keinen Vorrang” (Prediger 3, 19) Die Fragwuerdigkeit Industrieller Tierhaltung. In: Fölsch, D.W. (eds) The Ethology and Ethics of Farm Animal Production. Tierhaltung Animal Management, vol 6. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6459-6_30
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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