Zusammenfassung
Ein günstiger Wind hatte ihn so unerwartet schnell hergebracht. Eine Laterne, die vom Mast hing, zeigte den übrigen Schiffen den Kurs an — doch diese, mit Männern und Pferden schwerbeladen, fielen zurück, und so fand sich der Herzog im Morgengrauen völlig alleingelassen. Ringsum der Ärmelkanal. Sein Eroberungszug hätte hier schon enden können; die englischen Schiffe aber, die ihn hätten aufhalten sollen, lagen irgendwo bei London vor Anker. So konnte er in aller Ruhe zuwarten, bis sein Nachschub in Sicht kam. Gegen neun Uhr schließlich lief die Flotte in die Bay von Pevensey ein. Wilhelm landete an einem Donnerstag — wie heute, nach einer bewegten Überfahrt, auch ich.
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Waser, G. (1990). Wilhelm für die Schule. In: Londoner Tagebuch. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6429-9_11
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Print ISBN: 978-3-7643-2480-3
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