Zusammenfassung
Dies sind oft zitierte Zeilen aus der Yong Ye Fu (Ode auf das Gießen), geschrieben von dem Dichter Cao Pi aus der Jin-Dynastie (265–420), welche die schwungvolle Szenerie des Metallgießens im alten China gut beschreiben. Die Gießerei spielte eine hervorragende Rolle bei der Metallbearbeitung jener Tage und hatte weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen. Chinesische Schriftzeichen, wie mofan (Muster, Model), taoye (Gießform), rongzhu (Schmelzen) und jiufan (Formen, Gießen), sind aus der Terminologie des Gießens abgeleitet. Die alten Handwerker erfanden eine typisch chinesische Technik des Gießens, welche von Generation zu Generation weitergereicht und überliefert wurde. Die drei wichtigsten Zweige dieses traditionellen Handwerks waren Lehm- bzw. Tonformenguß, Kokillenguß und Schmelzformenguß («Verlorenes-Wachs-Methode»).
Feuer flammte in tausend Öfen, Erz ward geschmolzen zu Werkzeugen.
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Jueming, H. (1989). Metallgießen. In: Wissenschaft und Technik im alten China. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6379-7_37
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