Zusammenfassung
Die Sprayarbeit von Jugendlichen in Amerika besteht größtenteils in der Anbringung von Namen, auch von Künstlernamen, die ein artistisches Niveau erreicht, «das in der europäischen Spraykultur in Farbigkeit und Formensprache kein Äquivalent kennt» (Kunstforum). Bereits im Jahre 1974 schilderte einer jener graffitisprühenden New York Kids mit Spitznamen Super Kool sein Erfolgserlebnis der New York Times: «Ich habe meinen Namen überall hingeschrieben. Es gibt keinen Ort, wo er nicht steht. Manchmal geh ich am Sonntag in die Station 7th Avenue und 86th Street. Da kann ich dann den ganzen Tag lang meinen Namen vorbeifahren sehen (watching my name go by).»
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Billeter, F., Laederach, J., Hartung, K., Tremp, U., Elms, R., Honnef, K. (1984). Drei Stationen — Zürich, Berlin und New York. In: Bianchi, P. (eds) Graffiti. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6258-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6258-5_3
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1617-4
Online ISBN: 978-3-0348-6258-5
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