Zusammenfassung
Die Republik Irland, wie sie heute existiert, war nie das Ziel der irischen Freiheitskämpfer in den Jahrhunderten vor 1921 gewesen. Für das Ideal einer vereinten Republik, die ganz Irland umfaßt und alle Iren, auch die protestantische Gemeinschaft mit einschließen sollte, starben in dem jahrhundertelangen Kampf unzählige Menschen. Viele der Unabhängigkeitsbewegungen und Aufstände waren von Protestanten initiiert, geführt oder zumindest beeinflußt und unterstützt. Keiner von ihnen hätte sich vorstellen können, daß es einmal einen all-katholischen Rumpfstaat und eine britische Provinz auf der Grünen Insel geben würde.
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Tieger, M.P. (1985). Die Republik, die keiner wollte. In: Nordirland. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6247-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6247-9_3
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1717-1
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