Skip to main content

Wahrnehmung und Handlung

  • Chapter
  • 28 Accesses

Zusammenfassung

Dieses Kapitel befaßt sich fast ausschließlich mit der Wahrnehmung und dem Handeln des Akteurs Mensch, obgleich zu hoffen ist, daß einige unserer Überlegungen auch für die Untersuchung anderer Organismen und den Entwurf künstlicher Akteure von Bedeutung sind.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Was wir allgemein einen «visuellen Input» nennen, ist neben dem auf die Netzhaut einfallenden Licht in Wahrheit ein Produkt aus mehreren anderen Faktoren — z. B. spielen körperliche Bewegung, Neigen des Kopfes, Orientierung zur Schwerkraft eine Rolle. Und geht erst einmal das visuelle Signal ein, so ist das, was gesehen wird, ständig von einem ganzen Wust anderer Züge des Intentionalitätsnetzwerkes abhängig.

    Google Scholar 

  2. Diese Art, die Dinge zu betrachten, ist etwas gekünstelt, weil sie das Gehirn als einen passiven Empfänger eingehender Signale behandelt; das ist aber genau die Art von «Künstlichkeit», die bei der Behandlung komplexer biologischer Prozesse innerhalb eines rationalistischen Rahmens involviert ist.

    Google Scholar 

  3. Natürlich ist es möglich, «visuelle Erfahrungen» zu haben, die sehr wenig bewußte Aufmerksamkeit involvieren, z. B. wenn man bei der Fahrt zur Arbeit auf einer vertrauten Strecke die Straße vor sich betrachtet. Doch wie nun klar sein sollte, ist diese Form «passiven» Sehens nicht dasselbe wie die visuellen Erfahrungen, an denen ich hier primär interessiert bin.

    Google Scholar 

  4. Man beachte, daß wir hier svis als die aktuelle Laufsituation nehmen sollten, nicht die «Fernsehbildschirmsituation». Wir sehen somit das Fernsehen einfach als ein Medium an, das Emmas visuelles System mit einer größeren Reichweite als normal versorgt. Dies steht meiner Meinung nach damit in Einklang, wie wir Live-Fernsehsendungen tatsächlich ansehen: was wir «sehen», ist das wirkliche Ereignis, nicht ein Bild von jenem Ereignis. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, dann stellen Sie sich einfach unser Szenario geändert vor, indem Emma von ihrem Wohnzimmer in das Coliseum von Los Angeles transportiert wird, wo das Ereignis stattfand.

    Google Scholar 

  5. Obgleich im allgemeinen wahr, ist dies nicht immer der Fall. Wenn Sie beispielsweise sehen, daß das, was Sie kennen, eine weiße Fläche ist, die von etwas beleuchtet wird, was Sie als rotes Licht kennen, so ist das, was Sie sehen, eine rote Fläche, Sie bilden aber nicht den Glauben, daß die Fläche rot ist.

    Google Scholar 

  6. Dies ist ein überarbeitetes Beispiel — siehe beispielsweise Wittgenstein [32, Teil I, Paragraph 621] oder Searle [26, Kapitel 3] — aber eines, das meinen gegenwärtigen Zwecken sehr gut dient.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1993 Springer Basel AG

About this chapter

Cite this chapter

Devlin, K. (1993). Wahrnehmung und Handlung. In: Infos und Infone. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6239-4_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6239-4_7

  • Publisher Name: Birkhäuser, Basel

  • Print ISBN: 978-3-0348-6240-0

  • Online ISBN: 978-3-0348-6239-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics