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Die Ausbildung zum Ingenieur

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Das innere Auge
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Zusammenfassung

Zur Ausbildung von Filippo Brunelleschi3, Francesco di Giorgio und Leonardo da Vinei gehörte eine Lehrzeit; sie lernten, wie man die Materialen herstellt und benutzt, die sie zum Anfertigen von Zeichnungen, zum Malen von Bildern und zum Gestalten von Skulpturen in Stein und Metall brauchten. Ihr Wissen beruhte auf sinnlichen Wahrnehmungen, und sie wurden von Meistern angeleitet, die den Lehrlingen zeigten, wonach sie schauen sollten. Sie waren ausgebildete Handwerker, Menschen also, die mit ihren Händen ein Werk schaffen konnten.

Diese Männer, die außer der Mathematik keine Sprache beherrschten, die dachten, wer Mathematik könne, sei zu allem befähigt, die einen Menschen nur insoweit leiden konnten, als er die Mathematik beherrschte, die unfähig waren, ihrem Land anders als durch Mathematik zu dienen...

Theodore Olivier über Laplace, Poisson und Cauchy, die 1816 die École Polytechnique reformierten1

Die Notwendigkeit, einige Dozenten zu haben, die über wirkliche Ingenieurerfahrung verfügen, und die Erwünschtheit von Dozenten, die gern unterrichten, ist in den letzten Jahren nicht genügend betont worden.

Frederick H. Kobloss, 19912

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Anmerkungen zum Text

  1. Zitiert in John H. Weiss, The Making of Technological Man: The Social Origins of French Engineering Education (Cambridge, Mass., 1982), S. 165. Olivier schliefit mit dem Gedanken, sie hatten «den Namen der Schule von Polytechnikum in Monotechnikum verandern sollen».

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  2. Brief an den Herausgeber, Mechanical Engineering 113 (Marz 1991), S. 6.

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  3. Nachdem Brunelleschi eine Schulausbildung erhalten hatte, wurde er in die Zunft der Goldschmiede, Bronzearbeiter und Metallarbeiter aufgenommen. Er begann 1392 im Alter von 15 eine Lehre und wurde 1398 Meister. Siehe Eugenio Battisti, Brunelleschi: The Complete Work (London, 1981 ), S. 22.

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  4. Agostino Ramelli, Various and Ingenious Machines [1588], übersetzt von M. Teach Gnudi (London und Baltimore, 1976; New York und Aldershot, 1987), S. 46–53.

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  5. Lynn White, Jr., «The Flavor of Early Renaissance Technology», in Developments in the Early Renaissance, hg. von B. A. Levy (Albany, N. Y., 1972), Zitat auf S. 47.

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  7. Francis Bacon, The Great Instauration and the New Atlantis (Arlington Heights, 111., 1980), S. 55–57, 79–80. Der König des Neuen Atlantis hiefi Salomona.

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  8. Vannevar Bush stellt diesen Mythos auf S. 52f. seines Buchs Endless Horizons (Washington, D.C., 1946) dar.

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  9. Die Komponenten des ersten von Morse gebauten telegraphischen Instruments (das in der Smithsonian Institution aufbewahrt wird) waren auf einen Spannrahmen für Malerleinwand montiert. Wie der Historiker Brooke Hindle beobachtete (Emulation and Invention [New York, 1981], S. 120f.), könnte die tatsachliche Form des Telegraphen sonst «völlig anders» gewesen sein. Nach Meinung von Hindle nahm Morse den Spannrahmen, «weil er gerade da war».

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  10. Brooke Hindle, «The Underside of the Learned Society in New York, 1754–1854», in The Pursuit of Knowledge in the Early American Republic, hg. von A. Oleson und S. C. Brown (Baltimore, 1976), besonders S. 86–92.

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  11. Donald Fleming John William Draper and the Religion of Science (Philadelphia, 1950), S. 1, 139–142.

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  13. Marcel C. La Follette, Making Science Our Own: Public Images of Science, 1910–1955 (Chicago, 1990 ).

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  14. The Memoires of Herbert Hoover: The Cabinet and the Presidency 1920–1933 (New York, 1952), S. 112–124.

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  15. Vannevar Bush, Pieces of the Action (New York, 1970), S. 53f.

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  16. Ibid., S. 53–54. Bush meinte, das geringe Ansehen für Ingenieure sei unter britischen Offizieren (mit denen er viel zu tun hatte) ausgepragter als bei den amerikanischen.

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  17. Vannevar Bush, Endless Horizons (Anm. 8 oben), S. 52–53. Wenn Bush wirklich dieser Auffassung war, ist er auf einen Mythos hereingefallen, mit dem er aufgewachsen war. Eine Untersuchung des Verteidigungsministeriums (1958–1966), die «Hindsight» (nachtragliche Einsicht) hietë und die Ausgaben für «reine» Forschung rechtfertigen sollte, zeigte, datë von 700 wesentlichen Beitragen zu Waffensystemen 91% technologischer Art waren, 8,7% der «angewandtenNaturwissenschaft»und nur0,3% «reiner» ungerichteter Forschung zuzuordnen waren. Edwin Layton erörtert die Folgerungen daraus in seinem Aufsatz «Mirror-Image Twins: The Communities of Sciene and Technology in 19th-Century America», Technology and Culture 12, Nr. 4 (Oktober 1971), S. 562–580.

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  18. Bush (Anm. 18 oben), S. 53.

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  19. Paul Forman, «Behind Quantum Electronics: National Security as Basis for Physical Research in the United States, 1949–1960», Historical Studies in the Physical and Biological Sciences 18, Nr. 1 (1987), S. 149–229, bes. 156. Siehe auch Herbert F. York und G. Allen Gelb, «Military Research and Development: A Postwar History», in Science, Technology, and National Policy, hg. von T. J. Kuehn und A. L. Porter (Ithaca, 1981 ).

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  20. Harvey M. Sapolsky, «Academie Science and the Military: The Years since the Second World War», in The Sciences in American Context: New Perspectives, ed. N. Reingold (Washington, D.C., 1979), bes. S. 379.

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  21. Forman (Anm. 21 oben, S. 229) zeigt im einzelnen, wie Physiker in der Nachkriegszeit «die Kontrolle über ihr Gebiet verloren, obwohl sie hartnackig die Illusion der Autonomie aufrechterhielten». Man erwartete und erwartet auch heute von den Mitgliedern der Fakultaten für Ingenieurwissenschaften nicht nur, dafi sie bezuschufite Forschung betreiben, sondern auch selbst das Geld auftreiben, das sie zur Unterstützung brauchen. In einem grundlegenden Aufsatz (»Funded Research: Getting Started», Journal of Engineering Education 80 Qanuar-Februar 1990], S. 27–31, rat Marshall H. Kaplan den Fakultatsangehörigen, sich einen «fördernden ‹Schutzheiligen› zu suchen, Gönner [etwa in einer Regierungsbehörde, die] nicht nur glauben, die Forschung [des Antragsstellers] würde ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen, sondern auch über die Gelder verfügen, mit denen sie diese Bemühungen unterstützen können».

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  22. Interim Report of the Committee on Evaluation of Engineering Education», Journal of Engineering Education 45 (September 1954), S. 40–66, bes. S. 43.

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  23. Ibid., S. 40. Siehe auch «Selected Reports by Institutional Committees on Evaluation of Engineering Education», Journal of Engineering Education 44 (Dezember 1953 ), S. 257–272.

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  24. Zitiert nach dem getrennt da von veröffentlichten Bericht Evaluation of Engineering Education, 1952–1955 (Urbana, 111., 1955), inEricA. Walker und Benjamin Nead, «The Goals Study», Engineering Education 57 (September 1966), S. 13–19; Zitat auf S. 16.

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  25. Abschlietëender] «Report of the Committee on Evaluation of Engineering Education», Journal of Engineering Education 46 (September 1955), S. 25–60, bes. S. 42.

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  26. Siehe Robert H. Thurston, «Aim and Scope of the [Mechanical] Engineering College», Engineering Magazine 10 (1985–95), S. 418–422, bes. S. 420. Thurston beschreibt kurz, welches «manuelle Training» ein Student der Cornell-Universitat erhalt, und rechtfertigt es so: «All dies wird nicht getan, um aus ihm einen im üblichen Sinn guten Mechaniker zu machen oder ihn ein Handwerk zu lehren; vielmehr soll es ihm ermöglichen, einen intelligenten Entwurf zu erstellen, gute und schlechte Arbeit zu beurteilen, die besten Verfahren für die von ihm geleitete Arbeit zu finden und die Arbeiter gut anzuleiten.»

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  27. Abschluftbericht (Anm. 27 oben), S. 37.

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  28. Abschlufibericht (Anm. 27 oben), «Summary», S. 25. Das Problem, qualifizierte Dozenten zu finden, die solche «integrierten Kurse» lehren können, bleibt ungelöst. Die Begeisterungsfahigkeit junger, eben promovierter Lehrbeauftragter ist kein Ersatz für die praktische Erfahrung im Ingenieurwesen und Entwurf, die wirklich gute Lehrer für das Entwerfen im Ingenieurwesen haben müssen.

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  29. Paul F. Chenea, «Teaching Design for the Rest of the Twentieth Century», Journal of Engineering Education 51 (Marz 1961), S. 566–570, besonders S. 566.

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  30. B. R. Teare, Jr., «Design», in Britannica Review of Developments in Engineering Education, hg. von N. Hall (Chicago, 1970), bes. S. 138. — Auch die deutschen Ingenieure kampften um 1970, unter Führung ihres «Vereins Deutscher Ingenieure» (VDI) um mehr gesellschaftliches Prestige für den Ingenieur. Bis dahin war in der Bundesrepublik Deutschland der Titel Ingenieur überhaupt nicht gesetzlich geschützt. Autëerdem waren die deutschen Ingenieure innerhalb des VDI aufgespalten in die praxisorientierten Fachschulingenieure mit mittlerer Reife als schulischer Voraussetzung für den Eintritt in ihre Ingenieurfachschule und die mehr forschungsorientierten Hochschulingenieure mit Abitur als Eingangsvoraussetzung für die Technische Hochschule, auf der allein man den Titel des Dr.-Ing. erwerben kann. Die Bemühungen führten schlieElich zu einer Anhebung der Fachschulen zu Fachhochschulen mit dem Abitur als Eintrittsvoraussetzung, zur Verleihung des Titels Diplomingenieur mit dem Zusatz FH auch an deren Absolventen und zum gesetzlichen Schutz des Titels Ingenieur.

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  31. Report on Engineering Design» [MIT Committee on Engineering Design], Journal of Engineering Education 51 (April 1961), S. 645–660; Zitate von S. 649.

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  32. Ibid., S. 652. Der Vorsatz lautete hier: «Es scheint banal, aber vielleicht notwendig zu sagen, dafi…»

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  33. Ibid., S. 652. — Eine Entsprechung zum deutschen Doktorgrad «Dr.-Ing.» in Form eines Doctor of Engineering oder ahnlich kennt man in den USA nicht. Vielmehr geht man dort auf die mittelalterliche Tradition zurück, nach der alle technisch naturwissenschaftlichen Facher zur Philosophischen Fakultat gehören.

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  34. Die Fakultat für das Ingenieurwesen der Universitat Cambridge veröffentlichte 1980 einen 160seitigen Untersuchungsbericht.

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  35. Ingenieurtechnologie entwickelte sich aus einem zweijahrigen Ausbildungsprogramm, das nach 1945 in vielen Ingenieurschulen eingerichtet wurde und zum «Ingenieurassistenten» führte. Siehe Lawrence J. Wolf, «The Emerging Identity of Engineering Technology», Engineering Education 77 (April-May 1987 ), S. 725–734.

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  36. Hochschulen, die 1988–89 über 200mal den Grad eines B.S.E.T. (Bachelor of Science and Engineering Technology) verliehen, waren Southern College of Technology (Georgia), Devry Institute (Chicago), Purdue University, Northeastern University, Wentworth Institute of Technology (Boston), Rochester Institute of Technology, Devry Institute (Columbus, Ohio), Oregon Institute of Technology (Klamath Falls), Pennsylvania State University, Texas A & M University und Old Dominion University. Insgesamt wurde der Grad eines B.S.E.T. von 137 Hochschulen der USA 11 289mal verliehen. Siehe Richard A. Ellis, «Engineering and Engineering Technology Degrees, 1988», Engineering Education 80 (April 1990), S. 413–422. — An den deutschsprachigen Technischen Fachhochschulen und Hochschulen gibt es eine Entsprechung zu dem verliehenen Grad «Bachelor of Science and Engineering Technology» wie auch zu dem «Bachelor of Engineering», die beide nach nur dreijahrigem Kurzstudium erworben werden, nicht, obwohl es auch dort nicht an Bemühungen fehlt, ein solches Kurzstudium einzuführen. Das Studium dauert hierzulande mindestens 1 Jahr langer und führt dann zum Grad eines Diplomingenieurs, den man etwa demj enigen des «Master of Science and Engineering Technology» oder des «Master of Engineering» gleichsetzen kann. Ein Abbruch des Studiums nach frühestens 2 Jahren mit der Diplomvorprüfung, die vornehmlich theoretische Grundlagenfacher umfatët, führt bei uns zu keinem geschützten Titel. Dies ist in der Bundesrepublik Deutschland auch ein soziales Problem, da an den Technischen Hochschulen und Universitaten etwa 50% der Studienanfanger das Studium mit bestandener oder unbestandener Diplomvorprüfung abbrechen und dabei die so verlorenen Studienjahre in keinen rechtlich anerkannten akademischen Gradetwa eines cand.Dipl. Ing. — ummünzen können.

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  37. Für 1989 siehe Ellis (Anm. 48 oben); für Ingenieurgrade im Zeitraum 1976–1988 siehe Ellis, «Engineering and Engineering Technology Degrees, 1988», Engineering Education 79 (May-Juni 1989), S. 511. Eine Aufstellung der in den Jahren 1949–1971 verliehenen Grade findet sich in Engineering Education 62 (April 1972), S. 800.

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  38. Stanley W. Anderson, «The Technology Graduate Today», American Society for Engineering Education, Proceedings 1979, College-Industry Education Conferenve (Tampa, Fla., 1979). Von den 57 Technologen waren 17 in der Produktion beschaftigt (also in er Erzeugungund Verteilung? — von Stationen), 14 in der «Unternehmensanalyse», 7 im Marketingbereich, 5 im Bau der Stationen und die übrigen mit Qualitatssicherung, Einkauf und anderen Ingenieuraufgaben. Keiner war in einer Entwurfabteilung. In derselben Abhandlung (S. 240) schrieb der Dekan für Ingenieurwesen am New Jersey Institute of Technology: «Bis [1972] wufite ich nicht, was Ingenieurtech nologie war. Ich wufite nicht, daft Leute gebraucht werden, die in der Anwendung der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen ausgebildet sind, und dafi die Ausbildung zum Ingenieur dieses Bedürfnis im allgemeinen nicht erfüllt. Es ist erfreulich zu wissen, dafi unser Produkt wirklich eine Lücke füllte, von der Industrie akzeptiert wird… und die bei uns Graduierten sich in ihren Stellungen bewahren.»

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  39. Richard C. Mallonee II, An Historical Analysis of Major Issues and Problems in the Development of the Baccalaureate Degree in Engineering Technology, Ph.D. Dissertation, University of Washington, 1979. Zur Frage der Zulassung siehe S. 10f., zu Bemühungen der Berufsverbande, die Beschaftigungsmöglichkeiten von Graduierten in Engineering Technology zu beschranken, siehe passim. Zu Beschrankungen in bezug auf ABET (Academie Bachelor Engineering Technology) siehe Ron Williams, «A Question of Ethics», Engineering Education 71 (April 1972), S. 694.

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  40. Wolf (Anm. 47 oben). Wolfs Aufsatz, in dem gesagt wird, dafi «das Ingenieurwesen nicht verliert, wenn die Ingenieurtechnologie gewinnt», führt mehrere der üblichen Einwande gegen den Grad des BSET an. Er weist jedoch darauf hin, dafi das National Center for Education Statistics 1982–83 (das im Chronicle of High er Education veröffentlicht, 17 022 BSET-Grade zahlte, das ASEE (American Society for Engineering Education) jedoch nur 10 200.

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  41. Report on Engineering Design» (Nr. 33 oben), S. 649.

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  42. Dieser Schlufi wird durch einen kurzen Artikel bestatigt, den Eric A. Walker 1989 schrieb, jetzt emeritierter Prasident der Pennsylvania State University, früher Prasident der National Academy of Engineering und wahrend der Zeit von 1962–1965 Vorstand des Evaluationskomitees der ASEE, das einen Bericht mit dem Titel «Goals of Engineering Education» erstellte (Engineering Education 58, Nr. 5 Qanuar 1968]). Siehe Eric A. Walker, «Our Engineering Schools Must Share the Blame for Declining Productivity», Chronicle of Higher Education 34 (2. Dezember 1987), S. 52. Walker stellt fest, da£ «zwar fast 80 000 neue Ingenieure im letzten Jahr ihr Studium abschlossen, aber nur eine Minderheit von ihnen entwerfen und die Herstellung planen und durchführen konnte — mit anderen Worten, wie ein Ingenieur arbeiten konnten». — In Deutschland ist der Zwiespalt zwischen praxisund forschungsorientierten Ingenieurschollen seit etwa 1975 durch die Anhebung der früheren praxisorientierten Ingenieurfachschule zu Fachhochschulen sehr stark abgebaut worden.

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Ferguson, E.S. (1993). Die Ausbildung zum Ingenieur. In: Das innere Auge. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6235-6_6

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