Zusammenfassung
Auf den ersten Blick sollte es keine Schwierigkeit sein, die Gottesvorstellung Newtons zu beschreiben. Er gab öffendich Definitionen der Gottheit, die in ihrer Genauigkeit erschöpfend sind. Das beste Beispiel dafür bietet vielleicht das Allgemeine Scholium in der Ausgabe der Principia von 1713, wo der höchste Gott als «ewig, unendlich und absolut vollkommen» definiert wird. Als Herr über alles übtEr Seine Herrschaft aus über Seine Schöpfung und Seine Diener. Aus dieser Herrschaft folgt, daß Er ein «lebendes , intelligentes und mächtiges» Wesen ist — besser, nicht einfach mächtig, sondern allmächtig und allwissend. Durch Seine Allgegenwart schafft Er den Raum. Kurz, Ihm entgeht kein Trick, denn Er ist «ganz Auge, ganz Ohr, ganz Gehirn, ganz Arm, verfügt über alle Macht wahrzunehmen, zu verstehen und zu handeln».
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© 1993 Springer Basel AG
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Brooke, J. (1993). Der Gott Isaac Newtons. In: Fauvel, J., Flood, R., Shortland, M., Wilson, R. (eds) Newtons Werk. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6223-3_9
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