Zusammenfassung
Die Forschungsergebnisse zur Anatomie und Physiologie von Latimeria haben uns neue Einsichten in die Biologie fossiler Fleischflosser vermittelt; daher sollten wir die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den Hohlstachlern und anderen Fischgruppen erneut überprüfen. Das ist deshalb so wichtig, weil gerade dann, wenn die Dinge eigentlich hätten einfacher werden müssen, stets einige ziemlich ausgefallene Ideen auftauchten, die die Situation unnötig komplizierten und damit wieder einmal die Wahrheit von Alexander Popes Bonmot „Ein bißchen Gelehrsamkeit ist eine gefährliche Sache“ bestätigten.
Damals war man allgemein davon überzeugt, daß die Hohlstachler nahe mit den Vorfahren der Tetrapoden verwandt seien.
P. L. Forey
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Thomson, K.S. (1993). Latimeria und der Ursprung der Tetrapoden. In: Der Quastenflosser. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6219-6_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6219-6_12
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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