Zusammenfassung
Immer zielen unsere Gedanken — wenn wir fragen, warum etwas ist, wie es ist — auf einen äußersten Punkt, auf einen letzten zureichenden Grund. Immer stellt sich darum die Frage nach dem Anfang: dem Anfang unserer persönlichen Beziehungen, dem Anfang des Lebens, dem Anfang der Welt. Nicht von ungefähr beginnt die Bibel, die Geschichte von Gott und den Menschen, mit der bilderreichen Genesis: «Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.» Er schuf Materie und Strahlung. Er schuf Energie. Später schuf er Tiere und Menschen — lebensbegabte, vernunftbegabte Formen der Materie. Am siebten Tage ruhte er aus. Der achte Schöpfungstag ist vermutlich der, in dem wir gerade leben. Und über neunte, zehnte und weitere Schöpfungstage schweigt sich die Bibel aus.
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Ausgewählte Literatur
John D. Barrow, Frank J. Tipler: The Anthropic Cosmological Principle, Clarendon Press, Oxford 1987.
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Louis Pasteur, Comptes Rendues 78, S. 1515 (1874)
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Linus Pauling, Emile Zuckerkandl, Molecular Evolution, ed. by D. L. Rohlfing and A. I. Oparin, Plenum Press, New York 1972, S. 113.
Karl R. Popper, Konrad Lorenz: Die Zukunft ist offen, Piper, München 1988.
Pierre Teilhard de Chardin: Der Mensch im Kosmos, dtv, München 1988.
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Rein, D. (1993). Asymmetrie und Ursprung des Lebens. In: Die wunderbare Händigkeit der Moleküle. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6213-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6213-4_1
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