Zusammenfassung
In den vergangenen Kapiteln haben wir uns mit Galaxien beschäftigt und herausgefunden, daß sie nicht nur aus Sternen bestehen. Ihre Aktivität, die Formenvielfalt der Spiralen, all dies hat seine Ursache in der Bildung neuer Sterne aus dem Material zwischen den Sternen. Dieses besteht aus Wasserstoff und Helium, «Ur-» Elementen, die zum größten Teil noch vom Urknall übriggeblieben sind, und aus «Verunreinigungen» in Form von schwereren chemischen Elementen, die in früheren, vergangenen Sterngenerationen «zusammengekocht» worden sind. Dieses interstellare Material ist in den Scheiben der Spiralgalaxien im Überfluß vorhanden. An manchen Stellen ist es dünn und heiß, an anderen dicht und kalt. Nur dort, wo es die nötige Dichte und eine genügend hohe Temperatur hat, kann es den Beobachter erfreuen; bewundernd erkennt er leuchtende Nebel, die sogenannten H-Il-Gebiete. II bezeichnet den Wasserstoff in seiner ionisierten Form: der einfachste Atomkern, ein einziges Proton, hat seinen massearmen Begleiter, das Elektron, verloren und ist zum elektrisch geladenen Ion geworden.
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© 1998 Springer Basel AG
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Fischer, D., Duerbeck, H. (1998). Kinderstuben der Sterne: Orionnebel und Adlernebel. In: Das Hubble-Universum. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6201-1_15
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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Online ISBN: 978-3-0348-6201-1
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