Zusammenfassung
Mechanik begann mit der Energiekrise, und diese begann mit dem Beginn der Zivilisation. Es ist ein uralter Traum, eine Maschine zu konstruieren, die mehr Arbeit leistet, als in sie hineingesteckt wird. Ist das ein unvernünftiger Traum? Schließlich bewirkt ein Hebel an einem Ende eine größere Kraft, als am anderen Ende angewendet wird. Wird dadurch aber mehr Arbeit verrichtet? Wird dadurch ein Mehr an Bewegung erzeugt? Wenn nicht der Hebel, könnte dann eine andere Anordnung zum höchsten Ziel, dem Perpetuum mobile, führen? Man kann sagen, daß der (erfolglose) Versuch der Herstellung von Gold die Geburtsstunde der Chemie war, während das (erfolglose) Streben der Astrologie die Astronomie hervorbrachte. Das (erfolglose) Streben nach dem Perpetuum mobile war der Startblock für die Mechanik.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Epstein, L.C. (1992). Mechanik. In: Epsteins Physikstunde. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6199-1_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6199-1_2
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6200-4
Online ISBN: 978-3-0348-6199-1
eBook Packages: Springer Book Archive