Zusammenfassung
In diesem Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff wird nur allzu treffend die Stimmung wiedergegeben, die uns heute noch ergreift, wenn wir durch ein unberührtes Moor gehen. Hat nicht jeder ein etwas ungutes Gefühl, wenn er den weichen, nachgebenden Boden betritt? Und läuft uns nicht ein Schauer über den Rücken, wenn wir die mit braunem Moorwasser gefüllten «Mooraugen» sehen und uns vorstellen, welch grausiger Fund vielleicht in dem grundlosen Sumpf verborgen ist?
«Oh schaurig ist’s, über’s Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Heiderauche...»
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Colditz, G. (1994). Moore. In: Auen, Moore, Feuchtwiesen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6195-3_5
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