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Zusammenfassung

Der in England geborene Astrophysiker John Faulkner, jetzt an der University of California in Santa Cruz und am Lick-Observatorium tätig, machte sich in den sechziger Jahren mit seinen Überlegungen zur Sternentwicklung einen Namen als Fachmann für die Physik des Sonneninneren. Er untersuchte Sterne mit zwei Kernenergiequellen, nämlich solche, die in ihrem Kern Helium zu Kohlenstoff verbrennen, während in der den Kern umgebenden Schale weiter Wasserstoff zu Helium verschmilzt. Seine Berechnungen erklärten das Auftreten der sogenannten «Horizontal-Ast-Sterne»45und fügten damit das letzte große Stück in das Puzzle der Sternentwicklung ein. Als Forscher sich erstmals für die Möglichkeit interessierten, es könne im Weltall «neue» Teilchenarten geben, welche Einfluß auf die Sternentwicklung haben, beteiligte sich in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre auch Faulkner an diesen Spekulationen. Zunächst jedoch meinte wohl niemand, solche Überlegungen würden einmal für das Sonnen-Neutrino wichtig werden.

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Referenzen

  1. Diese Sterne liegen auf dem horizontalen Ast des Hertzsprung-Russel-Diagramms, das die Helligkeit eines Sterns mit seiner Farbe verknüpft. Es wurde nach den beiden Astronomen benannt, die diese Klassifizierung entwickelten. Sterne wie die Sonne, die in ihrem Inneren Wasserstoff verbrennen, liegen auf der sogenannten Hauptreihe des Diagramms. Rote Riesen und weiße Zwerge haben ihre eigenen Bereiche.

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  2. Siehe Joseph Silk, Der Urknall.

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  3. Astronomical Journal, vol. 83, S.1050.

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  4. Zur Erzeugung dieser Teilchen brauchen wir natürlich zwei Milliarden überschüssige Photonen. Keine Sorge — die Rechnung ist vage genug, um den Unterschied zwischen einer oder zwei Milliarden Photonen (einen Faktor zwei) nicht ins Gewicht fallen zu lassen. Es kommt nur auf das Verhältnis eine Milliarde zu eins an, und nicht tausend zu eins oder fünzig zu eins oder hundert Milliarden zu eins. Ein Faktor zehn ist wichtig, ein Faktor zwei fällt jedoch weder hier noch da ins Gewicht.

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  5. Die Forscher, die diese Computersimulationen der Galaxienbildung durchführen, nennen die dunkle Materie gewöhnlich «kalte dunkle Materie» oder CDM (Cold Dark Matter); das ist verwirrend, weil Cosmionen, CDM und WIMPs drei verschiedene Namen für dasselbe Phänomen sind. Ich verwende in diesem Buch den Ausdruck WIMP.

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  6. San Francisco Examiner, Gespräch mit Keay Davidson, 2. Oktober 1986, Seite E-1.

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  7. Zitiert von Gilliland, Griffith Observer, Januar 1987, S. 9.

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  8. Die George Darwin Vorlesung 1988, veröffentlicht in The Quarterly Journal of the Royal Astronomical Society (1989), Band 30, S, 125.

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  9. Ohne zu weit abzuschweifen, möchte ich doch erwähnen, woher wir wissen, daß dieses die ältesten Sterne sind und wie sie gebildet wurden, als die Galaxis noch jung war. Sie enthalten (wie die Spektroskopie zeigt) fast alle sehr viel Wasserstoff und Helium und nur wenige schwere Elemente. Schwere Elemente entstehen nur in Sternen, deshalb müssen die ältesten Sterne am wenigsten davon enthalten, da sie sich aus Wasserstoff- und Heliumwolken bildeten, bevor Supernovae den interstellaren Raum anreichern konnten.

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  10. Siehe Silk, Der Urknall.

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Gribbin, J. (1992). Ein verrückter Gedanke?. In: Unsere Sonne — ein rätselhafter Stern?. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6187-8_6

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  • Publisher Name: Birkhäuser, Basel

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