Zusammenfassung
Mitten Augusts im Jahr 1815, saßen in dem einsamen Grimsel-Hospitale mehrere Reisende beisammen. Draußen lag tiefes Dunkel über nackten Felsen und Gletschern. Die Stürme wüteten, als ob sie in den Tiefen und den Höhlungen der Aargletscher und der Furka zusammengepreßt und geladen, dann plötzlich gelöst, donnernd hervor stürzten. Sie brachen durch die Schlüchte, schlugen an die Felsenfeste und rissen von ihr die Blöcke los. Dann schössen Blitze nieder, alles hell erleuchtend, Lawinen wälzten sich herab, Eisgewölbe krachten zusammen. Unsere Hütte zitterte im Sturm, der Schneeriesel warf die kleinen Fensterchen.
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Meyer, R. (1990). Der Geist des Gebirges. In: Charbon, R. (eds) Fundstücke der Schweizer Erzählkunst. Birkhäuser Klassiker. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6167-0_10
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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