Zusammenfassung
Berichte über den Nachweis von etwa 30 Neutrinos von der Supernova in der GMW wurden von 83 Wissenschaftlern aus 30 Instituten, die an insgesamt vier Observatorien arbeiten, veröffentlicht (Tabelle 12). Wenn man die Berichte der Wissenschaftler über ihre Arbeit liest, scheint es, daß ein boshafter Zauberer am Werk war, der den Wissenschaftlern bei der Entdeckung der Neutrinos Stolpersteine in den Weg legte. Aber selbst wenn es einen üblen Puck gegeben hat, muß es auch eine gute Fee gegeben haben, die die Uhren in den Experimenten am Ticken hielt (wenn auch ungenau), die die Mehrzahl der Photomultiplier irgendwie funktionieren ließ und die dafür sorgte, daß die Detektoranordnung erst ein paar Minuten nach dem Nachweis der Neutrinos, die nach einer Reisedauer von 170 000 Jahren auf der Erde angekommen waren, wegen Kalibrationsmessungen abgeschaltet wurde.
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Murdin, P. (1991). Die Neutrino-Observatorien und die Supernovaneutrinos. In: Flammendes Finale. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6142-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6142-7_8
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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