Zusammenfassung
Wer ein Biochemielabor besucht, findet an der Wand oft ein «Stoffwechselposter», gewöhnlich ein Werbegeschenk irgendeines Pharmaunternehmens, auf dem die Namen und chemischen Formeln der tausend oder mehr in Zellen gefundenen organischen Verbindungen abgebildet sind, und durch Pfeile wird angeben, welche Substanzen direkt in andere transformiert werden können. Die meisten der gezeigten Reaktionen sind universell und finden gleichermaßen in Bakterienzellen oder deiner und meiner Leber statt. Eine gewisse Vertrautheit mit einem solchen Poster gehört zur Fachkenntnis eines Biochemikers, ebenso wie eine gewisse Kenntnis der Anatomie und Klassifikation zur Fachkenntnis eines Zoologen gehört. Ich möchte hier keine Einzelheiten über die vorhandenen Substanzen oder die auftretenden Reaktionstypen beschreiben. Es gibt jedoch einige allgemeine Fragen, auf die zumindest eine Teilantwort gegeben werden kann. Warum laufen in Zellen diese besonderen Reaktionen und keine anderen ab? Woher kommt die Energie, die sie antreibt? Was kontrolliert das ganze System? Woran liegt es, daß man unterschiedliche Substanzen in verschiedenen Körperteilen findet?
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Weiterführende Literatur
J. Monod, Chance and Necessity, London: Collins 1972 (deutsch: Zufall und Notwendigkeit, München: Piper 1983 )
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Smith, J.M. (1992). Stabilität und Kontrolle. In: Biologie. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6134-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6134-2_6
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-2661-6
Online ISBN: 978-3-0348-6134-2
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