Zusammenfassung
Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Die meisten Menschen wünschen sich einen Ort, der ihnen Schutz vor Umwelteinflüssen, Ruhe und Sicherheit bietet. Einen Ort, wo sie erwünscht sind und bleiben dürfen. Einen Ort, der ihnen funktional und ästhetisch entspricht als Lebensraum und Spiegel ihrer Persönlichkeit. Dieser Wunsch ist so groß und (nicht nur) in Deutschland so eng mit der Vorstellung von den eigenen vier Wänden verbunden, daß viele Menschen sich für ein ganzes Leben verschulden, um ihn sich zu erfüllen. Es wird ununterbrochen gebaut. Aber die Ökobilanz des Bausektors ist katastrophal. Und zwar vor allem aus zwei Gründen:
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1.
Der Flächenverbrauch durch das Bauen in Deutschland ist viel zu hoch; er muß möglichst zum Stillstand gebracht werden.
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2.
Die Energie- und Stoffstrombilanz des Bausektors bewegt sich in Größenordnungen, die nicht zukunftsfähig sind.
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Ax, C. (1997). Bauen nein danke: Perspektivenwechsel für die Baubranche. In: Das Handwerk der Zukunft. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6112-0_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6112-0_12
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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