Zusammenfassung
Wer einmal auf die ruhige Oberfläche eines Sees geschaut hat, vielleicht kurz vor einem Gewitter, wenn das Wasser ganz glatt ist, und dann beobachtet hat, wie sich die Wasseroberfläche im aufkommenden Wind zu kräuseln beginnt, wie die Wellen langsam größer werden, wie sie zuerst regelmäßig, vom Wind getrieben, aus einer Richtung ans Ufer laufen, wie sie dann später aus verschiedenen Richtungen verschieden hoch ankommen, eine über der anderen, und wer dann noch gesehen hat, wie einfallende Böen kleine Wellen auf die großen zaubern, der hat erlebt, was in jedem Moment auf unsere Ohren einfällt: ein „Wellensalat”. Die Anregungen der Wasseroberfläche können wir sehen, die Anregungen der uns umgebenden Luft können wir nicht sehen, aber in gewissen Grenzen können wir sie hören.
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© 1997 Springer Basel AG
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Eska, G. (1997). Einleitung. In: Schall & Klang. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6100-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6100-7_1
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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