Zusammenfassung
In „Kingdom of the Octopus“, einem Buch, das eindeutig oktophil ist, erklärt Frank Lane: „Ihr seltsames, abstoßendes Äußeres und die fiktiven Geschichten über ihre Angriffe auf Menschen haben in der Öffentlichkeit ein Bild vom ‚Teufelsfisch‘ aufgebaut, das sich wahrscheinlich mit noch soviel exakter Information nicht zurechtrücken läßt.“ Und James Atz vom Amerikanischen Museum sagt: „Seit Menschen über solche Themen schreiben — und wahrscheinlich auch, wenn sie nur darüber reden —, haben sie sich nie damit zufriedengegeben, den Oktopus nur zu benennen und zu beschreiben, sondern haben stets darauf bestanden, ein Urteil über ihn zu fällen.“ Selbst das Magazin „National Geographic“, das sich der Verbreitung exakter wissenschaftlicher Information verschrieben hat, konnte nicht widerstehen, den Oktopus in stark übertreibendem und furchteinflößendem Stil zu schildern. In einem Artikel „Teufelsfischangeln im Golfstrom“ (1919) berichtet John Oliver La Gorce:
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Ellis, R. (1997). Der Oktopus als Monster. In: Seeungeheuer. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6082-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6082-6_9
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6083-3
Online ISBN: 978-3-0348-6082-6
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