Zusammenfassung
Seit etwa 20 Jahren weiß es die deutsche Politik, spätestens seit 10 Jahren auch die Öffentlichkeit: Durch die massenhafte Verbrennung von Kohle, Mineralöl und Erdgas sowie durch eine Reihe weiterer industrieller und landwirtschaftlicher Aktivitäten gefährdet die Menschheit das globale Klimagleichgewicht der Erde. Jährlich sind es etwa 24 Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO2), die aus Schornsteinen und Auspuffanlagen in die Erdatmosphäre gelangen. Hinzu kommen zwischen vier und sechs Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus Waldbränden, vor allem aus der Brandrodung in tropischen Wäldern. Insgesamt sind das riesige Mengen, die von den Menschen zusätzlich zu den natürlichen Kreisläufen freigesetzt werden. Sie bewirken Veränderungen, deren Konsequenzen die Wissenschaft gegenwärtig noch nicht voll übersehen kann.
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Petersen, R., Diaz-Bone, H. (1998). Wer im Glashaus sitzt, sollte den Motor drosseln. In: Das Drei-Liter-Auto. Wuppertal Paperbacks. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6078-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6078-9_5
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-5955-3
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