Zusammenfassung
In dem Roman Ambulatorium des ungarischen Autors György Spiro kommt ein Café in einer staubigen Kleinstadt gerade so über die Runden. Dann eröffnet ein Fremder genau gegenüber vom alten Café ein neues. Jeder hält ihn für verrückt, da sich ja schon das alte Café nur mit Mühe halten kann. Bald jedoch blühen beide Cafés auf. Als die Menschen die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten haben, bildet sich in beiden Cafés ein Kreis von Stammgästen, die sich jeweils ihrem Café zugehörig fühlen und nur dorthin gehen. Zwischen diesen Gruppen kommt es zu schweren Konflikten, und gelegentlich wechselt ein Gast unter dramatischen Umständen zum anderen Café über. Vermutlich ist der Romanheld — der nie ins Café gegangen war, solange es nur ein einziges gab — der einzige, der beide Cafés regelmäßig besucht.
Integrtät ist unverzeichlich.
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© 1998 Springer Basel AG
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Mérö, L. (1998). Wettbewerb um ein gemeinsames Ziel. In: Optimal entschieden?. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6075-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6075-8_7
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