Zusammenfassung
Der Mensch hat viele Tiere nach ihrer Nahrung benannt — Ameisenbär, Spinnenjäger, Wurzelratte. Alternativ war auch die Lebensweise namengebend — Königsfischer, Tannenhäher, Austernfischer, Ernteameise. Selbst die formale Taxonomie verwendet vergleichbare Namen wie Carnivore (Fleischfresser) und Insectivore (Insektenfresser), oder klassifiziert sie mit Bezeichnungen, welche die Form des Nahrungserwerbs bzw. ihrer Verarbeitung beschreibt, wie Taucher, Mistelesser (engl, flower-pecker) oder Wiederkäuer. Nahrung und Nahrungserwerb betrachtet man anscheinend sowohl im täglichen Leben als auch in der wissenschaftlichen Sprache als etwas fundamental Wichtiges.
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Kingdon, J. (1994). Von Nüssen und Großwild zu Muscheln und Yams. In: Und der Mensch schuf sich selbst. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6066-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6066-6_5
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6067-3
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