Zusammenfassung
Alkohol ist in der Natur rar. Um größere Mengen zu produzieren, muß man Hefen in raffinierter und aufwendiger Weise manipulieren. Koffein hingegen wächst buchstäblich auf den Bäumen. Und Büschen. Und in Lianen (Paullinia cyana), Stechpalmen (Ilex paraguariensis, Maté) und Kamelien (Camellia sinensis, Teestrauch). Tatsächlich synthetisieren nach letzten Zählungen mehr als hundert Pflanzenarten in ihren Samen, Blättern, der Rinde und anderen Geweben Koffein, so daß man wirklich von einer bemerkenswert weiten Verbreitung sprechen kann (Viani, 1993). Zwei weitere bekannte, von Pflanzen produzierte pharmakologisch wirksame Substanzen — Nikotin und Morphin — sind als Moleküle etwa ebenso groß und komplex wie Koffein.
Ich denke, ich hab’ gerade Jesus in meiner Tasse Taster’s Choice gesehen.
Zippy the Pinhead
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Braun, S. (1998). Die Augenlider des Bodhidharma. In: Der alltägliche Kick. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6057-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6057-4_7
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