Zusammenfassung
In den vorausgegangenen Kapiteln haben wir uns mit der physikalischen Wirklichkeit beschäftigt. Doch wir haben auch von Größen gesprochen, die es als Dinge in der physikalischen Welt nicht gibt — logische Abstraktionen, Zahlen und Mengen mit unendlich vielen Computerprogrammen. Auch die Naturgesetze selbst sind andere physikalische Gegebenheiten als Steine und Planeten. Und es gibt die Fiktionen der virtuellen Wirklichkeit, die nichtexistenten Umwelten, deren Gesetze sich von den wirklichen Naturgesetzen unterscheiden, die sogenannten CGT-Welten, die sich nicht simulieren lassen. Von ihnen kommen unendlich viele auf jede simulierbare Welt. Aber was bedeutet es, wenn man sagt, daß es solche Umwelten «gibt»? Wo gibt es sie, wenn nicht in der Realität oder jedenfalls in der virtuellen Realität?
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Deutsch, D. (1996). Das Wesen der Mathematik. In: Die Physik der Welterkenntnis. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6019-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6019-2_9
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6020-8
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