Zusammenfassung
Als vor etwa fünfzig Jahrhunderten die ersten Aufzeichnungen gemacht wurden, hatte die Menschheit schon sehr viel mehr gelernt, als unseren primitiven Vorfahren bewußt war. So hatten Menschen in vielen Teilen der Welt nicht nur gelernt, die Haut von Tieren und Vögeln als Kleidung zu nutzen, sondern auch Wolle, Baumwolle und Flachs zu Stoffen zu verarbeiten. Sie hatten gelernt, für ihre Nahrung Tiere zu jagen und Fische zu fangen, auch Korn anzubauen, gesäuertes und ungesäuertes Brot zu backen und Reiskuchen herzustellen, die Wildnis zu roden und die Erde zu bestellen, also zu säen, zu bewässern und zu düngen. Sie wußten nicht nur in Höhlen und anderen natürlichen Schutzräumen Obdach zu finden, sondern sie bauten auch Häuser und Monumente, und zwar aus Holz, Stein, Ziegel und anderem Material sowohl solchem, das in der Natur vorkam, wie solchem, das von Menschen hergestellt wurde. Sie hatten auch gelernt, Statuen und andere Kunstwerke zu schaffen und nachzubilden und der Erde Erze abzugewinnen, sie zu schmelzen und mit solchen, die sie in der Natur vorfanden, zu neuen zu verbinden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Van Doren, C. (1996). Die Weisheit der Antike. In: Geschichte des Wissens. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6009-3_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6009-3_1
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6010-9
Online ISBN: 978-3-0348-6009-3
eBook Packages: Springer Book Archive