Zusammenfassung
Wer einen großen Garten pflegt und an heißen Sommertagen die lieben Blumen nicht verdursten und die Wiese nicht verbrennen lassen will, braucht einen langen Gartenschlauch. Wohin damit, solange er nicht benutzt wird? Man rollt ihn auf einem Schlauchwagen zusammen. Sechzig Meter Schlauch gehen in mehreren Lagen auf die Trommel. Wenn man später ein kurzes Stück braucht, um nur das nächstgelegene Beet zu wässern, rollt man soviel Schlauch ab wie nötig und läßt den Rest auf der Trommel. Man muß den Schlauchwagen nur noch an die Wasserleitung anschließen und den Wasserhahn aufdrehen, so einfach ist das — denkt man. Aber da ist ein Problem: Oft genug kommt kein Wasser aus der Schlauchdüse, aus der der Strahl sonst, bei ausgelegtem Schlauch, mehr als fünf Meter in die Höhe schießt. Worin besteht denn der Unterschied zwischen einem ausgelegten und einem aufgerollten Schlauch?
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Bürger, W. (1995). Widerspenstiger Gartenschlauch. In: Der paradoxe Eierkocher. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6002-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6002-4_7
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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