Zusammenfassung
Der die Kraftwirkung vergrößernde Effekt des Stoßes ist den Menschen seit uralten Zeiten bekannt. Der zum Schlag erhobene Stein, der Hammer, mit dem man einen Keil zum Spalten antreibt, der «Bär», mit dem man Pfähle in die Erde rammt, sind Beispiele dafür. Freilich erst nach dem Beginn des naturwissenschaftlichen Denkens finden sich Überlegungen über die Wirkung des Stoßes.
Wenn mir wirklich etwas geschieht, so sollt Ihr nicht trauern, sondern sollt ein wenig stolz sein und denken, daß ich dann zu den besonders Auserwählten gehöre, die nur kurz leben und doch genug leben.
Heinrich Hertz
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Hinweise
Leider ist dieser Teil nicht ganz vollendet. Die erste Leydener Ausgabe der Discorsi (1638) enthält auch nur die ersten vier Tage; der fünfte und sechste Tag wurden erst in den späteren Auflagen aufgenommen: 5.Tag 1674, Florenz; 6.Tag 1718 in der Florentiner Ausgabe der Opere. Zur Genesis der Discorsi siehe P. Costabel-Lerner, Les nouvelles pensées de Galilée, par Marin Mer senne, Vol. I (Paris 1973), S. 15–21.
I. Szabó, Einführung in die Technische Mechanik, 8. Auflage (1975), S. 366 ff.
I. Szabó, Einführung in die Technische Mechanik, 8. Auflage (1975), S. 372–374 und S.249.
Von diesen Arbeiten seien hier zwei — mit reichen Literaturangaben — angeführt: J. Marek, Un physicien tchèque du XVIIe siècle: Ioannes Marcus Marcide Kronland, Revue d’histoire des sciences 21, S. 109, (1968).
E. J. Aiton, Ioannes Marcus Marci, Annals of Science 26, S. 153, (1970).
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Szabó, I. (1987). Die Anfänge der Stoßtheorie. In: Geschichte der mechanischen Prinzipien. Wissenschaft und Kultur, vol 32. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5998-1_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5998-1_19
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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