Zusammenfassung
Die Lebensspanne eines Tieres ist grundsätzlich als eine Folge von Abschnitten aufzufassen, die von der Empfängnis bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem es wieder seinesgleichen erzeugt hat. Darum ist auch die postreproduktive Phase des Lebens für die Mehrzahl der Tiere unbedeutend. In der Natur überleben darum auch nur wenige Tiere längere Zeit nach Erlöschen ihrer Fortpflanzungsfähigkeit. So gesehen ist in der Tat die erfolgreiche Fortpflanzung die wichtigste ‹Lebensaufgabe› einer Art. Es ist daher zu erwarten, daß dieser physiologische Vorgang der Arterhaltung im Verlauf der Evolution einer besonders strengen Selektion unterworfen war.
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Marshall, P.T., Hughes, G.M. (1973). Fortpflanzung. In: Die Physiologie der Säugetiere und anderer Wirbeltiere. Reihe der Experimentellen Biologie, vol 17. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5963-9_12
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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