Zusammenfassung
Die großen Rationalisten des 18. Jahrhunderts suchten in der Natur die objektive Logik. Sie fanden sie im universellen Kausalzusammenhang, im Determinismus, der die Naturerscheinungen lenkt. Sie beschränkten sich nicht darauf und forderten, daß in der menschlichen Gesellschaft Logik und Vernunft und damit Recht und Gerechtigkeit herrschen sollten. Zielscheibe ihrer Kritik war das ganze Arsenal des Irrationalen: das „credo, quia absurdum est“, die Intoleranz, die Argumente des Scheiterhaufens und des Schaffots, die gegen die Argumente der Logik und Vernunft gerichtet waren.
Das Evangelium der Kraft und der Unterdrückung, das jetzt in Deutschland herrscht, bedroht die Freiheit des europäischen Kontinents. Dieser Bedrohung kann man nicht nur mit der Waffe der Moral entgegentreten, man muß ihr eine organisierte Macht entgegensetzen.
Albert Einstein (1933)
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Referenzen
Frank, S. 377.
Frank, S. 376.
Frank, S. 376–377.
Frank, S. 363–364.
Frank, S. 378.
Frank, S. 386.
Vallentin, S. 214–215.
Vallentin, S. 214–215.
Frank, S. 388.
Frank, S. 387.
Frank, S. 379.
Zitiert nach Frank, S. 381.
Michelmore. S. 195.
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Kuznecov, B.G. (1977). Das Naziregime in Deutschland. In: Einstein. Wissenschaft und Kultur, vol 31. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5931-8_18
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