Zusammenfassung
Die Beziehungen der Zähne zur gerichtlichen Medizin sind mannigfacher Art. Es ist so, wie Paltauf schon 1893 geschrieben hat: «Der Zahn kann sowohl in seinen physiologischen Zuständen, in seinem Sein, Werden und Vergehen, als auch durch pathologische Vorgänge, die an ihm, durch ihn und um ihn ablaufen, Gegenstand gerichtsärztlicher Expertise werden». Auffallender-weise ist dieses Thema meines Wissens, wenigstens in den letzten 20 Jahren, nicht mehr monographisch behandelt worden. Zusammenfassende Arbeiten stammen von Mauczka 1892, Paltauf, 1893 und Amoedo 1897. 1923, resp. 1925 hat dann noch Misch die Frage behandelt.
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BenÜtzte Literatur
Amaedo, O., L’art dentaire en médecine lég. 1898, deutsch von Pont, G. zit. ö. u. Wochenschrift für Zahnheilkunde, Bd. XI, 1899, S. 66.
Link, K. H., Die Unfallbegutachtung in der Zahn-, Mund-und Kieferheilkunde, Sammlung Meussen, 1936, H. 26.
Lochte, Th., gerichtsärztliche und polizeiärztliche Technik, 1914.
Mauczka, H., ö. ü. Zahnheilkunde, Bd. VIII, 1892.
v. Mikulicz und Kümmel, Krankheiten des Mundes, 1922.
Misch, J., Lehrbuch der Grenzgebiete der Medizin und Zahnheilkunde, 1933.
— Forense Zahnheilkunde, 1925.
Paltauf, A., Der Zahn in for. Bez., Handbuch für Zahnheilkunde, Bd. III, 1895. Diverse Hand-und Lehrbücher der ger. Medizin.
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© 1949 Springer Basel AG
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Schönberg, S. (1949). Die Bedeutung der Zähne in der Gerichtlichen Medizin. In: Zahnmedizin. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5898-4_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5898-4_13
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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