Zusammenfassung
Die Definition der contextfreien Sprachen wurde von Chomsky (Chomsky-Sprachen) gegeben. Diese stellt in gewissem Sinn eine mathematische Abstraktion der natürlichen Sprachen dar. Ausgehend von dieser Definition der contextfreien Sprachen durch Grammatiken entwickelten Chomsky und Schützenberger eine davon unabhängige Charakterisierung der contextfreien Sprachen, die den Begriff der Produktion vermeidet und auf rein algebraische Begriffe aufbaut [1], [2]. Diese Charakterisierung, die auf der kanonischen Darstellung von contextfreien Sprachen beruht, bietet Möglichkeiten zur Klassifikation [3] von contextfreien Sprachen und stellt einen wesentlichen Zusammenhang zwischen der mathematisch gut beschreibbaren Klasse der regular events und der Klasse der contextfreien Sprachen her.
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Literatur
Chomsky: Handbook of Mathematical Psychology, New York 1963, Vol. 2, Chap. 12.
Chomsky und Schützenberger: Computer Programming und Formal Systems, Amsterdam 1963.
Schützenberger: Proceedings of the IFIP Congress 65, Classification of Chomsky Languages.
Schnorr: Diplomarbeit, erscheint demnächst.
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Schnorr, CP. (1967). Zur Charakterisierung Contextfreier Sprachen. In: 3. Colloquium über Automatentheorie. Internationale Schriftenreihe zur Numerischen Mathematik / International Series of Numerical Mathematics / Série Internationale d’Analyse Numérique, vol 6. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5879-3_22
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