Zusammenfassung
Der Titel, der über den folgenden Ausführungen steht, nennt zwei Begriffe: Farbe und Welt. Beide sind im Verlauf der Geistesgeschichte des Abendlandes immer wieder Gegenstand von spekulativen Überlegungen gewesen.
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Literatur
Die Ostwaldsche Systematik der Pigmentfarben in ihrem Verhältnis zur Young-Helmholtzschen Dreikomponenten-Theorie Die Naturwissenschaften 41 (1954), 487–494.
In Rowohlts deutscher Enzyklopädie (Hamburg 1959), 104.
DuMont-Dokumente (Köln 1961).
Zur Literatur: AbbÉ Breuil, Quatre Cents Siècles d’Art pariétal (Montignac 1952), und im deutschen Sprachraum die Schriften des Mainzer Prähistorikers H. KÜHN.
Zum Götterglauben der Griechen siehe E. Rohde, Psyche,2 Bde. 1890/92, reprogr. Nachdr. (Wiesbaden 1961) in einem Band; J. Burckhardt, Griechische Kulturgeschichte (Stuttgart 1930/34); U. v. WilamowiTZ-MoEllendorff, Der Glaube der Hellenen,I. Bd. (Berlin 1931), II. Bd. (1932); W. F. Otto, Die Götter Griechenlands,3. Aufl. (Frankfurt a.M. 1947); Erika Simon, Die Götter der Griechen (Frankfurt a.M. 1969) (mit über 300 Abbildungen).
In der Festschrift für B. Snell (München 1956), 47–60.
Dazu J. Lohmann in Musiké und Logos (Stuttgart 1970).
Dazu O. Becker, Das mathematische Denken der Antike (Göttingen 1957 ).
Abgebildet im Universum der Kunst,Bd. Das klassische Griechenland (München 1971), 228.
Vgl. W. Kraiker, Die Malerei der Griechen (Stuttgart 1958); PI,Inius, Nat. Hist. 35, Buch 36.
Hermes 83 (1955), 200–220.
Es ist hier nicht der Ort, eine Geschichte der griechischen Vasenkunst vorzutragen, es gibt da genügend, jedermann leicht zugängliche Werke, wie E. Buschors Griechische Vasen (Neuausgabe München 1969), oder die beiden Bände Das Universum der Kunst betr. das archaische und das klassische Griechenland, schließlich W. Kraiker, Die Malerei der Griechen (Stuttgart 1958), R. Lullies und M. Hirmer, Griechische Vasen der reif-archaischen Zeit (München 1953) und andere mehr.
Buch Iii, Kap. 10 (München 1962), griech.-deutsch. A. Lesky sagt in seiner Geschichte der griechischen Literatur (2. Aufl., Bern und München 1963), 538, daß dies nicht vor den 60er Jahren des 4. Jahrhunderts niedergeschrieben sein könne, d. h. Sokrates war schon 40 Jahre tot.
Das ist Zunahme der Helligkeit der Farben von vorn (d.h. unten) nach hinten (d.h. oben im Bild).
Vgl. hierzu auch das Katalog-Vorwort zu der eingangs erwähnten Ausstellung «Konkrete Kunst» (1957) von J. Lohmann, wo dieser auf die Problematik näher eingeht.
Bei Eugen Diederichs (Jena 1925) Traktat von der Malerei.
Leonardo denkt hier an die Farbtheorien des Demokrit, des Plato und des Aristoteles, die uns überliefert sind. Aus seinen hinterlassenen Heften ist z. B. ein sorgfältiges Studium des Dialogs Timaios zu ersehen.
V. Van Gogh, Briefe an seinen Bruder, 2 Bde. (Berlin 1914 ).
Das ist die Bildkunst, die von der Wiedergabe der Erscheinung von Dingen absieht.
I, S. 522, lebte als Professor der Kunstgeschichte in Stuttgart, war ein Freund Seurats und einer der ersten Vorkämpfer für die moderne Kunst.
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Bröse, S. (1973). Die Farbe als Gleichnis der Welt. In: Giannarás, A. (eds) Convivium Cosmologicum. Wissenschaft und Kultur, vol 29. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5829-8_4
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